DER KAMPF IN DEN BERGEN DER SÜDFRONT Eines der wichtigsten und interessantesten Kapitel der Tiroler Landesgeschichte in der Zeit des Ersten Weltkriegs. Durch den Kriegseintritt Italiens 1915 wird die 350 km lange Grenze vom Stilfser Joch bis Kärnten zur Kampflinie. Ehe die Kaiserjäger und Landesschützen von den Kriegsschauplätzen im Osten zurückbeordert werden können, müssen Marsch-, Landsturm- und Reservebataillone zusammen mit Standschützenformationen die Tiroler Grenzberge halten. Bei den Kämpfen im Cristallo- und Drei-Zinnen-Gebiet versuchen die Italiener, ins nahe Pustertal durchzubrechen. Dabei bildet der Monte Piano einen wichtigen Stützpunkt der Dolomitenfront. Kurz nach Kriegsbeginn von Tiroler Einheiten besetzt, wird er auch in schwierigsten Gefechtslagen gehalten, bis die Italiener 1917 das Gebiet räumen. (Vgl. auch Schlern-Schriften 274) Mit zahlreichen Bildern, Skizzen und Landkarten.
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