Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Veranstaltung: Medienästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es durchgängige Point-of-View-Perspektiven? Können diese auch ohne einführende Shots erkannt werden? Wie muss der PoV-Begriff in diesem Fall neu definiert werden? Diesen Fragen wird sich in dieser Hausarbeit, am Beispiel der US-Serie "The Office" angenommen. Der Begriff Point-of-View, abgekürzt POV, erfreut sich in unserer von Medien geprägten Gesellschaft einer großen Beliebtheit. Insbesondere durch seinen vermehrten Einsatz in Social-Media-Diensten oder auch im Bereich Video- und Computerspiele wird er im umgangssprachlichen Raum immer häufiger verwendet. Er wird als Beschreibung für die Kameraperspektive innerhalb von Videospielen genutzt. In Social-Media-Diensten wird er verwendet um klarzustellen, dass der darauf folgende Content das Leben einer bestimmten Person oder Gruppe widerspiegeln soll. Auch im rein sprachlichen Raum wird immer häufiger die Abkürzung POV verwendet, um darzulegen, dass sich eine bestimmte Situation vorgestellt werden soll. Der Begriff wird also immer häufiger verwendet und erhält dadurch gesamtgesellschaftliche Relevanz. Gleichzeitig ist hier jedoch zu erkennen, dass dem Begriff übermäßig viele und unterschiedliche Definitionen zugesprochen werden. Eine einheitliche und zusammenfassende Meinung hierzu gibt es nicht. Lediglich die Idee, dass POV bedeutet, die eigene Sicht oder Wahrnehmung mit der einer anderen Person, Gruppe oder Situation zu koppeln, ist hier ein einheitliches Bindeglied. Es wirft sich die Frage auf: Was versteht man eigentlich unter dem Begriff Point-of-View?
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