Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen Einblick, welche Risiken aus Sicht des Käufers im Zusammenhang einer Unternehmenstransaktion existieren und welche Möglichkeiten bestehen, diese auf die Vertragsparteien zu verteilen. Insbesondere wird analysiert, in wie weit eine variable Kaufpreisgestaltung bei der Risikoverteilung hilft und welche rechtliche Ausgestaltung notwendig ist um gegebenenfalls Missverständnisse oder Regelungslücken, welche nach der Transaktion zu gerichtlichen Auseinandersetzungen führen können, vermieden werden. Der Kaufvertrag ist das zentrale Dokument im Fall einer Unternehmenstransaktion, welches die Vereinbarungen zwischen den Parteien bindend festlegt und im Streitfall als Beweis herangezogen wird. Da ein Unternehmen ein komplexes Gebilde ist und keines dem andern gleicht, setzt ein guter Kaufvertrag eine umfangreiche Detailgenauigkeit, rechtliches Fachwissen und unternehmensbezogenes Knowhow voraus. Eines der unverzichtbaren Bestandteile eines Kaufvertrages ist die Vereinbarung eines Kaufpreises. Dies bedeutet keineswegs, dass der Kaufpreis eine einzige und unveränderte Größe darstellt.