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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Sozialphilosophie und Kulturkritik bei Jean-Jacques Rousseau, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem in vielerlei Hinsicht erhellenden Beitrag „Rousseau und das Verlangen nach Anerkennung“ vertritt Frederick Neuhouser die These, dass Rousseau im sogenannten Zweiten Diskurs die Hauptquelle menschlicher Ungleichheit in bösartigen Formen von l’amourpropre erblicke. Zweifellos spielen l’amour-propre und alle damit…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Sozialphilosophie und Kulturkritik bei Jean-Jacques Rousseau, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem in vielerlei Hinsicht erhellenden Beitrag „Rousseau und das Verlangen nach Anerkennung“ vertritt Frederick Neuhouser die These, dass Rousseau im sogenannten Zweiten Diskurs die Hauptquelle menschlicher Ungleichheit in bösartigen Formen von l’amourpropre erblicke. Zweifellos spielen l’amour-propre und alle damit verbundenen Gefahren eine wichtige Rolle im Zweiten Diskurs, und sicherlich kann sie als eine Quelle von Ungleichheit angesehen werden. Doch Rousseau nennt auch noch andere Faktoren, die zusammenkommen müssen, damit Ungleichheit entstehen konnte. Im vorliegenden Essay werde ich daher danach fragen, ob es sich bei l’amour-propre um die Hauptursache handelt und inwieweit man überhaupt sinnvoller Weise nach einer solchen fragen kann. Ausgehend von den nicht zu leugnenden Stärken Neuhousers These, werde ich versuchen, auf einige Probleme und Schwachstellen in seinen Begründungen hinzuweisen. Gleichzeitig werde ich nach Anhaltspunkten für eine alternative Lesart der Rangfolge unter den Ursachen der Ungleichheit suchen.