Wie 1984 oder Brave New World
1984 und Brave New World haben wir in der Schule gelesen, und hier treffe ich zum ersten Mal etwas Adäquates: Weil die Menschheit sich gegenseitig umbringt, wird ein neues Projekt ins Leben gerufen. Embryonen von der Erde werden mit Roboter-Nannys in einem Raumschiff
zu Alpha Centauri geschickt. Einige Zeit später kommt ein gewöhnliches Raumschiff dort an, und dann…mehrWie 1984 oder Brave New World
1984 und Brave New World haben wir in der Schule gelesen, und hier treffe ich zum ersten Mal etwas Adäquates: Weil die Menschheit sich gegenseitig umbringt, wird ein neues Projekt ins Leben gerufen. Embryonen von der Erde werden mit Roboter-Nannys in einem Raumschiff zu Alpha Centauri geschickt. Einige Zeit später kommt ein gewöhnliches Raumschiff dort an, und dann kommt der Knaller: Die beiden Kulturen werden einander ohne Worte gegenübergestellt.
Auf Alpha Centauri hat sich eine Kultur entwickelt, die einen ans Paradies erinnert: Jeder arbeitet, was und wie lange er mag, nimmt sich, was er braucht, und alle sind glücklich.
Als die Siedler von der Erde hier landen, verkomplizieren sie alles von Anfang an, führen Geld, Rang, Macht und Militär ein, und sofort gibt es Probleme. Zuerst nur unter den Menschen, während die Robotererzogenen nur darüber lächeln. Aber mit der Zeit greifen die Probleme auch auf die Chironer (Chiron heißt der Planet) über. Es braucht eine Menge Zeit, Kraft und Mühe, bis wieder Frieden einkehren kann.
Dies ist ohne Zweifel ein Buch, das man im Zusammenhang mit 1984 und Brave New World im Untericht lesen sollte. Ein tiefer Blick in die menschliche Natur!