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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Geschichte der Kindheit , Sprache: Deutsch, Abstract: Um kurz auf den Aufbau meiner Hausarbeit einzugehen, beginne ich mit einer kurzen Einführung des Begriffes der Kindheit, um die heutigen Erkenntnisse über die Wichtigkeit der frühkindlichen Erziehung miteinzubeziehen. Anschließend setze ich mich mit der Epoche der Aufklärung auseinander. Dabei starte ich zunächst mit einer Einführung in die Epoche und gehe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Geschichte der Kindheit , Sprache: Deutsch, Abstract: Um kurz auf den Aufbau meiner Hausarbeit einzugehen, beginne ich mit einer kurzen Einführung des Begriffes der Kindheit, um die heutigen Erkenntnisse über die Wichtigkeit der frühkindlichen Erziehung miteinzubeziehen. Anschließend setze ich mich mit der Epoche der Aufklärung auseinander. Dabei starte ich zunächst mit einer Einführung in die Epoche und gehe dann explizit auf den zeitgeschichtlichen Hintergrund sowie die Merkmale der Epoche der Aufklärung ein. Hinter diesem Hintergrund stelle ich die Kindheit und die Familie in der Aufklärung dar, wobei ich auf Entwicklungsstrukturen eingehe. Um gezielter auf Erziehungskonzeptionen und das Bild des Kindes einzugehen, präsentierte ich zwei die Kindheit prägende Pädagogen, John Locke (eher als Vordenker der Aufklärung) sowie Jean- Jaques Rousseau, welcher mit dem „Entdecker der Kindheit“ verbunden wird. Schließlich gehe ich auf die Philanthropen als Ausblick für die Kindheit ein, da diese sich von Jean-Jaques Rousseau inspirieren ließen, aber klar differenzierte Ansichten vertreten. Die Epoche der Aufklärung wird zumeist als das „pädagogische Jahrhundert“ bezeichnet, da die Erziehung hier eine besondere Stellung erfährt. In kaum einer Epoche der Menschheitsepoche haben die Thematiken der Bildung, Erziehung, Schule sowie Lernen eine so außergewöhnliche und langanhaltenden Konjunktur erlebt wie im Zeitalter der Aufklärung im 18. Jahrhundert. In dieser reformfreudigen Ära erlangt die Bedeutung von Bildung und Erziehung eine völlig neue Dimension und ihr wird eine außerordentliche Bedeutsamkeit innerhalb der historischen Bildungs- und Erziehungsforschung zugeschrieben. Zentraler und leitender Gedanke war, dass Erziehung den Menschen und damit die ganze Gesellschaft auf eine höhere Entwicklungsstufe stellen kann. Damit verbunden wandelte sich ebenfalls das Bild des Kindes und auch die Art der Erziehung. Die Aufklärung betrachtete anfangs das Kind als „kleinen unvollkommenen Erwachsenen“. Dabei sollte es möglichst schnell zum Vernunftswesen erzogen werden, um das Stadium des Erwachsenen zu erreichen. Die Phase der Kindheit wurde als unumgängliche Übergangsphase gesehen, aber nicht als eigenständige Phase, in der die Entwicklung des Kindes gezielt gefördert werden muss. Ziel dieser Hausarbeit ist es zunächst einen grundsätzlichen Überblick über die Epoche der Aufklärung zu gewinnen und hinter diesem Hintergrund das Bild des Kin- des sowie die die damit verbundene Kindheit und Erziehung näherzubringen.