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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit dem Leben und Wirken Adolf Stoeckers, das in engem Bezug zu der sozialen Frage im wilhelminischen Kaiserreich steht. Einführend werden deshalb zunächst die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten im Deutschen Reich zur Zeit der Hochindustrialisierung um 1870 dargestellt. In einem zweiten Schritt ist der deutsche Protestantismus des ausgehenden 19.…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit dem Leben und Wirken Adolf Stoeckers, das in engem Bezug zu der sozialen Frage im wilhelminischen Kaiserreich steht. Einführend werden deshalb zunächst die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten im Deutschen Reich zur Zeit der Hochindustrialisierung um 1870 dargestellt. In einem zweiten Schritt ist der deutsche Protestantismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts und seine Auseinandersetzung mit der sozialen Frage Gegenstand der Betrachtung. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich schließlich dem Leben und Wirken Adolf Stoeckers unter den Stichworten Rechristianisierung und Sozialpolitik. Die Forschung der letzten 25 Jahre zu Stoecker beschäftigte sich vor allem mit Stoeckers Antisemitismus. Beispielhaft dafür seien hier die Monographie „Kirche am Abgrund. Adolf Stoecker und seine antijüdische Bewegung“ von Hans Engelmann (1984) und die Lehr- und Arbeitsbücher „Adolf Stoecker als Antisemit Teil 1. Leben und Wirken Adolf Stoeckers im Kontext seiner Zeit“ und „Adolf Stoecker als Antisemit Teil 2. Texte des Parteipolitikers und Kirchenmannes“ von Günter Brakelmann (2004) genannt. Diese Thematik ist gerade für die wirkungsgeschichtliche Einordnung Stoeckers von großer Bedeutung und deshalb auch Teil dieser Arbeit. Ihr Schwerpunkt liegt jedoch auf Stoeckers sozialem Engagement und seiner Sozialpolitik.