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Die Klagelieder Jeremias, die sich ursprünglich auf die Zerstörung Jerusalems 587 v.Chr. bezogen, bieten sehr unterschiedliche Facetten: einen ergreifenden Aufschrei über unendliches Leid, aber auch eine rationale Erklärung dieses Leids mit der Schuld der Betroffenen; dann ein brutales Bild von Gott als mordendem Feind, aber auch die Vorstellung vom gnädigen Gott; eine Anleitung zum Gebet, zur bitteren Klage, sogar zur heftigen Anklage Gottes, aber auch die Aufforderung, Leid schweigend zu ertragen. Diese Vielfalt und die Offenheit der Texte laden Leserinnen und Leser ein, sie auf ihr eigenes…mehr

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Produktbeschreibung
Die Klagelieder Jeremias, die sich ursprünglich auf die Zerstörung Jerusalems 587 v.Chr. bezogen, bieten sehr unterschiedliche Facetten: einen ergreifenden Aufschrei über unendliches Leid, aber auch eine rationale Erklärung dieses Leids mit der Schuld der Betroffenen; dann ein brutales Bild von Gott als mordendem Feind, aber auch die Vorstellung vom gnädigen Gott; eine Anleitung zum Gebet, zur bitteren Klage, sogar zur heftigen Anklage Gottes, aber auch die Aufforderung, Leid schweigend zu ertragen. Diese Vielfalt und die Offenheit der Texte laden Leserinnen und Leser ein, sie auf ihr eigenes Leid zu übertragen und dabei den Aspekt ins Zentrum zu rücken, der ihnen hilfreich erscheint. Die Rezeptionsgeschichte zeigt, wie dankbar diese Einladung immer wieder angenommen worden ist. Die Studie setzt bei der innerbiblischen Rezeption von Threni ein und fragt z.B., inwiefern sich Deuterojesaja der Sache nach auf derartige Klagelieder bezieht. Ausführlich wird das Profil der ältesten hebräischen Handschriften aus Qumran und der masoretischen Überlieferung sowie der verschiedenen antiken Übersetzungen gewürdigt. Die Darstellung der Rezeption in der jüdischen und christlichen Tradition konzentriert sich z.B. auf den Midrasch und den 9. Av, den Gedenktag der Zerstörung Jerusalems, sowie die Karwochenliturgie, in der die Schilderung des Leids auf die Passion Christi übertragen und eindrücklich inszeniert wurde. Zur Rezeption in Musik, bildender Kunst und Literatur werden eine Fülle von Beispielen vorgeführt bis hin zur Verwendung einzelner Verse z.B. auf Kriegerdenkmälern, Wegkreuzen und jüdischen Grabsteinen.

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Autorenporträt
Dr. Jörg Frey ist Professor für Neutestamentliche Wissenschaft mit Schwerpunkten Antikes Judentum und Hermeneutik an der Universität Zürich und Research Associate der University of the Free State, Bloemfontein, Südafrika.

Dr. theol. Friedhelm Hartenstein ist Professor für Altes Testament und Altorientalische Religionsgeschichte an der Universität München.

Janowski, Bernd, Prof. em. Dr. theol., geb. 1943, Studium der Evangelischen Theologie, Altorientalistik und Ägyptologie in Tübingen, Promotion 1980, Habilitation 1984. Nach Professuren in Hamburg und Heidelberg, seit 1995 Professor für Altes Testament in Tübingen. Seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Er ist seit 2011 emeritiert. Mitherausgeber der RGG 4. Aufl. sowie der Texte aus der Umwelt des Alten Testaments. Neue Folge (TUAT.NF). Forschungsschwerpunkte: Theologie und Anthropologie des Alten Testaments, Religionsgeschichte Israels, Psalmen.Wichtige Veröffentlichungen: Konfliktgespräche mit Gott. Eine Anthropologie der Psalmen, Göttingen 5. Aufl. 2019; Anthropologie des Alten Testaments. Grundfragen - Kontexte - Themenfelder, Tübingen 2019; Ein Gott, der straft und tötet? Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments, Göttingen 4. Aufl. 2020.
Matthias Konradt ist Professor für Neues Testament an der Universität Heidelberg.