Über Einsamkeit und Neid Die kleine Ratte Rita ist ganz neidisch auf die anderen Tiere im Park. Besonders das Eichhörnchen mit seinem wunderschönen, buschigen Schwanz bekommt so viel Aufmerksamkeit von den Kindern und wird von allen bewundert. Da kann Rita mit ihrem dünnen Rattenschwänzchen nicht mithalten. Eines Tages schleicht sie sich wieder einmal bei Frau von Franz ein, um von den übrig gebliebenen Resten der leckeren Käsestückchen zu naschen. Gesättigt und müde kuschelt sie sich für ein Mittagschläfchen in eine der Mützen aus Frau von Franz' Hutsammlung. Als sie wieder aufwacht, bemerkt sie, wie sich ein Teil der Mütze um ihren Schwanz gewickelt hat. Sie betrachtet sich im Spiegel und findet, dass es so aussieht, als hätte sie einen genauso prächtigen und buschigen Schwanz wie das Eichhörnchen. Da kommt ihr eine Idee ... Vom Finden der eigenen Werte Rita schnürt sich den felligen Teil der Mütze mit einem Band an ihren Körper und tippelt so zurück in den Park. Zunächst scheint alles gut - doch die Menschen realisieren schnell, dass Rita gar kein Eichhörnchen ist. Und dann merkt die kleine Ratte, dass nicht das Aussehen zählt, sondern die eigenen Fähigkeiten und der Glaube an sich selbst. Die Geschichte erzählt liebevoll, wie wichtig es ist, sich selbst wertzuschätzen und die eigenen Stärken anzuerkennen. Autorinnenduo und wunderschöne Illustrationen Sara Heldt und Helena Koch sind Drehbuchautorinnen und gute Freundinnen. Gemeinsam haben sie eine Geschichte über die Einzigartigkeit in jedem von uns geschrieben. Helena Koch hat dem liebevoll geschriebenen Text mit ihren warmen und detailreichen Illustrationen zudem ein wunderschönes Gewand geschenkt.
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