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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Fallstudie beschäftigt sich mit der aufsuchenden Jugendsozialarbeit und legt den Fokus auf die klientenzentrierte Gesprächsführung als eine Methode des Streetwork. In dieser Arbeit wird zunächst auf den theoretischen Hintergrund eingegangen, indem sowohl das Handlungsfeld Streetwork als auch die klientenzentrierte Gesprächsführung näher betrachtet werden. Anhand des rekonstruierten Fallbeispiels wird im Anschluss eine mögliche Anwendung der klientenzentrierten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Fallstudie beschäftigt sich mit der aufsuchenden Jugendsozialarbeit und legt den Fokus auf die klientenzentrierte Gesprächsführung als eine Methode des Streetwork. In dieser Arbeit wird zunächst auf den theoretischen Hintergrund eingegangen, indem sowohl das Handlungsfeld Streetwork als auch die klientenzentrierte Gesprächsführung näher betrachtet werden. Anhand des rekonstruierten Fallbeispiels wird im Anschluss eine mögliche Anwendung der klientenzentrierten Gesprächsführung illustriert. Zum Schluss folgt das Fazit. Für den Begriff der mobilen Jugendarbeit finden sich in der Literatur diverse Bezeichnungen, die bedeutungsgleich verwendet werden. Im weiteren Verlauf der Fallstudie wird hierfür insbesondere das Synonym Streetwork beziehungsweise Straßensozialarbeit genutzt. Bei der mobilen Jugendarbeit handelt es sich um ein besonders zeitintensives Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, welches sowohl von Abbrüchen und Neuanfänge als auch Veränderungen und stetigen Entwicklungsprozessen geprägt ist. Aus den Vereinigten Staaten vorausgegangen fand der Ansatz der aufsuchenden Jugendsozialarbeit seit Mitte der siebziger Jahre Einzug in Deutschland und wurde kontinuierlich ausgebaut. Das ursprüngliche Ziel lag darin, dem abweichenden Verhalten randständiger Gruppierungen, die "sperriger, lauter und weniger angepasst sind als der Durchschnittsjugendliche", entgegenzuwirken. Nach Möglichkeit sollten genannte Gruppierungen unter Kontrolle gehalten oder gar aufgelöst werden. In der Praxis rebellierten diese jedoch gegen pädagogisches Bemühen von Fachkräften der Sozialen Arbeit oder mieden institutionalisierte Beratungsangebote nahezu vollständig. Das führte dazu, dass sich der Fokus der Sozialarbeitenden weg vom Verhalten hin zu den persönlichen Schwierigkeiten der betroffenen Randgruppen verlagerte und sich eine neue Form der Straßensozialarbeit entwickelte.