Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Gesellschaftskritik in US-Animationsserien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Simpsons" sind mittlerweile ein Teil der amerikanischen und auch der deutschen Alltagskultur geworden. Jugendlichen gilt der verhinderte Rebell Bart Simpson oder auch der notorische Versager und überforderte Familienvater Homer Simpson als Idol, Cineasten erfreuen sich an den zahlreichen liebevoll umgesetzten Filmzitaten und die Feuilleton- Schreiber jubeln über ernst zu nehmende Meta-Referenzen und eine unterhaltende Form der Kritik an den Auswüchsen der amerikanischen Gesellschaft. Als ein Fixpunkt der Animationsserie aus der Feder von Matt Groening darf Moe's Taverne gelten, die in Springfield - dem fiktiven Schauplatz der Serie - für einen kleinen, aber feinen Kundenkreis frisch gezapftes "Duff"- Bier aus der ortsansässigen Brauerei bereit hält. Hier entspinnen sich Geschichten, hier ist für die zumeist männlichen Gäste neben dem Wohnzimmer der einzige Ort, an dem sie ohne die im prüden Amerika beim Genuss von leichten und harten Drogen obligatorischen Gewissensbisse Alkohol konsumieren können. Ein Refugium für das animierte Proletariat von Springfield wie sich noch herausstellen wird und gleichzeitig ein genau gezeichnetes Symbol für die amerikanische Trink- und Alltagskultur. Diese Arbeit will ein Fokus auf diesen Ort sein und die Geschichten der Figuren beleuchten, die einen Großteil ihrer (Frei-)Zeit dort verbringen.
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