Arne M. Weber bietet eine interdisziplinär anwendbare Theorie über die Abhängigkeit von Kognition vom sich bewegenden Körper und damit neue Einsichten in den Aufbau unseres Geistes. Es wird seitens der Philosophie eine begriffliche Analyse gegenwärtiger Auffassungen mit empirischen Ergebnissen aus der Psychologie und Neurologie kombiniert, um einen Weg aus derzeitigen Kontroversen in der Kognitionswissenschaft aufzuzeigen. Auf die Frage, wie beispielsweise Denken und Wahrnehmung funktionieren, wurde bisher mit einem Verweis auf das Gehirn geantwortet. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich aber, dass es die eigenen Bewegungen sind, die nicht nur unser gegenwärtiges Verstehen prägen, sondern dies als mentale Repräsentationen erst ermöglichen.
Der Inhalt
- Kritische Analyse der kognitionswissenschaftlichen Debatten
- Konstruktive Lösung für zukünftige Theoriebildung
- Neue, eindeutige Interpretation neurowissenschaftlicher Befunde
- Erklärung der Zusammenhänge von Denken, Wahrnehmung und Bewegung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Philosophie
- Kognitionswissenschaftler, Psychologen, Psychiater, Neurologen
Der Autor
Dr. Arne M. Weber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und befasst sich mit aktuellen Themen in der Philosophie des Geistes sowie den Theorien der Neuro- und Kognitionswissenschaften.
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