Was bringt der Vertrag von Lissabon für die Kohärenz des auswärtigen Handelns der EU? S. Dennis Engbrink untersucht die strukturell gespaltene Rechtsordnung der EU-Außenpolitik sowie die Rechtsnormen des Vertrags von Lissabon, die für die Kohärenz des auswärtigen Handelns und das eigenständige Auftreten der EU in den internationalen Beziehungen von wesentlicher Bedeutung sind. Bei der Analyse des neuen Rechtsrahmens der EU-Außenpolitik berücksichtigt der Verfasser insbesondere auch die politische Praxis, von der er sich im Rahmen eines halbjährigen Forschungsaufenthaltes beim Rat der EU und beim Europäischen Auswärtigen Dienst ein Bild machen konnte. Die Arbeit widmet sich den Institutionen und der Kompetenzordnung der EU, den in den EU-Verträgen enthaltenen Kohärenz- und Kooperationsgeboten, der Außenvertretung der EU und schließlich den unterschiedlichen Rechtswirkungen im Bereich des auswärtigen Handelns. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln, Victoria University of Wellington (Neuseeland) und Universiteit van Amsterdam (Niederlande), LL.M., Teilnahme am Jessup Moot Court, Washington D.C. (USA); Promotion, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder; Forschungsaufenthalt beim Rat der Europäischen Union und Europäischen Auswärtigen Dienst, Brüssel (Belgien); derzeit Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin.
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