Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Kolonialismus, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mich in dieser Arbeit mit der Kolonialzeit in Südamerika und dem aktuellen Stand in Venezuela beschäftigen. Dabei werde ich versuchen auf verschiedene historische Gegebenheiten einzugehen, die vielleicht zur aktuellen Situation geführt haben. Dass die Kolonialzeit in vielen Ländern in Afrika und Südamerika große Schäden angerichtet hat und auch heute noch teilweise großen Einfluss auf die Politik hat, ist allgemein bekannt. Auch, dass die Europäer dabei mit absurder Brutalität vorgegangen sind, ist kein Geheimnis mehr. Vor allem am Beispiel Venezuela kann man gut erkennen, wie ein Personenkult um einen Befreier schnell zu einer Gefahr für ein komplettes Land werden kann. Ich werde verschiedene Herrscher Venezuelas an ihren Errungenschaften analysieren und bewerten um am Ende ein Bild davon zu bekommen, wie sich jeder einzelne Präsident in die Geschichte einreihte. Am Ende möchte ich ein Bild bekommen, wer sich für sein Land eingesetzt hat und wer das Land nur als Geldgrube benutzt hat. Es ist im Rahmen der Arbeit natürlich nicht möglich jeden Präsident zu analysieren, aber das ist auch gar nicht nötig, denn schon bei einer Handvoll Beispielen zieht sich ein bestimmtes Bild durch die Politik und die Art der Regierung. Trotz des Oberthemas "Dekolonialisierung", welches ich eigentlich nur anschneide, hat mein Thema einen Bezug darauf, weil sich die Regierung der Präsidenten nach der Revolution eben auf diese Revolution bezogen hat. Aber war dieser Kult um seine Person wirklich so schädlich? Hat er vielleicht doch den einen oder anderen Vorteil für die Geschichte gehabt? Auch das sind die Fragen, die ich in dieser Arbeit versuchen werde zu klären.
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