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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Komik der Figur des König Peter im Lustspiel „Leonce und Lena“ von Georg Büchner. Der Begriff Lustspiel wird seit dem 18. Jahrhundert als Ersatzwort für Komödie verwendet, es handelt sich aber „im Gegensatz zu der aus der Komik abgeleiteten Komödie [...] aus der Haltung des Humors entstandenen Dramenform; [sie] bezweckt nicht Lächerlichkeit durch Aufdeckung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Komik der Figur des König Peter im Lustspiel „Leonce und Lena“ von Georg Büchner. Der Begriff Lustspiel wird seit dem 18. Jahrhundert als Ersatzwort für Komödie verwendet, es handelt sich aber „im Gegensatz zu der aus der Komik abgeleiteten Komödie [...] aus der Haltung des Humors entstandenen Dramenform; [sie] bezweckt nicht Lächerlichkeit durch Aufdeckung der Unzulänglichkeiten, sondern reines Lachen der Heiterkeit, entstanden aus der Überlegenheit des Wissens um menschlich-irdische Bedingtheit und getragen von einer fröhlich verzeihenden, weil verstehenden Liebe zu Mensch und Natur, welche die Gegensätzlichkeit der Welt anerkennen, aber nicht richten oder ändern will.“ (Wilpert, S. 455 f.) Besonders auffällig ist die komische und teilweise sogar lächerlich wirkende Darstellung des Monarchen und seines Königreiches, was schon die Bezeichnung des Reiches durch den Begriff ´Popo` erkennen lässt. Im Hauptteil dieser Arbeit soll das Handeln und Verhalten des Königs aufgeschlüsselt werden. Beim Lesen des Lustspiels ergibt sich die Frage, warum Büchner diese Art der Darstellung des Königs wählte, der auf den Leser konfus wirkt und seiner Rolle als ranghöchste Person scheinbar nicht ernst nimmt, beziehungsweise damit überfordert ist.