Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 13,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Grammatik in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist die Zeichensetzung in der deutschen Sprache. Speziell geht es um das Komma. Zu Beginn werde ich in einigen Zeilen die Entstehung der Interpunktion im Laufe der Jahrhunderte untersuchen. Nicht außer Acht zu lassen sind die gegenwärtigen Kommaregeln. Trotz Verwirrung durch zahlreiche Rechtschreibreformen in den vergangenen Jahrzehnten, auch im Bereich der Interpunktion, werde ich die aktuellen und wichtigsten Regeln bündig darstellen und mit Beispielen versehen, um diese verständlich zu machen. Um eine Verbindung zur Schule herzustellen, sind die Schulbücher und Arbeitshefte der Verlage Westermann und Klett mit P.A.U.L. D. und deutsch.kompetent in verschiedenen Jahrgangsstufen interessant für mich. Diese gilt es miteinander zu vergleichen und kritisch zu betrachten, denn sie sind das „Werkzeug“ der Lehrer, um den Schülerinnen und Schülern Wissen zu vermitteln. Grundlegend werde ich meinen Blick auf die 5. und 6. Jahrgangsstufe richten, aber auch in die Bücher der 7. bis 10. Klassen schauen. Es soll darum gehen, wie die Zeichensetzung heutzutage vermittelt und welche Aufgabe den Schulen dabei überlassen wird. Die Schulbücher und Arbeitshefte unterstützen dabei meine Arbeit. Ich werde Beispiele aufzeigen und letztendlich ein Fazit über den Vergleich der Schulbücher ziehen. Das Kerncurriculum Hessen für das Fach Deutsch hat eigene Vorstellungen, wie die Umsetzung im Unterricht auszusehen hat; aber ob dies auch so umgesetzt wird, ist fraglich. Damit beschäftige ich mich in Kapitel 3. Mit meiner Fragestellung „Wie lässt sich die Zeichensetzung in der Schule erfolgreich vermitteln?“ möchte ich meine Einleitung abschließen und im letzten Kapitel wieder darauf eingehen. Bereits in der Grundschule werden die elementaren Regeln der Interpunktion gelernt und dann in der weiterführenden Schule differenziert weiterentwickelt. Da aber eine intensive Analyse der ganzen Schulformen den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, richte ich meinen Blick auf die 5. Klasse und aufwärts.