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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Statistik, Note: 2,3, Universität zu Köln (Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird die Bevölkerungsentwicklung an Hand von Fertilität und Migration insbesondere in Deutschland untersucht. Vorab werden verschiedene Maße zur Berechnung von Fertilität und Migration dargestellt. Im Anschluss findet eine Auswertung geeigneter Studien statt, die sowohl auf die Entwicklung von Fertilität und Migration in Deutschland in der Vergangenheit eingehen, als auch Prognosen für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Statistik, Note: 2,3, Universität zu Köln (Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird die Bevölkerungsentwicklung an Hand von Fertilität und Migration insbesondere in Deutschland untersucht. Vorab werden verschiedene Maße zur Berechnung von Fertilität und Migration dargestellt. Im Anschluss findet eine Auswertung geeigneter Studien statt, die sowohl auf die Entwicklung von Fertilität und Migration in Deutschland in der Vergangenheit eingehen, als auch Prognosen für die Zukunft berechnen. Deutschland hat die typische Entwicklung eines Industriestaates durchlaufen. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand der erste demographische Übergang statt. Nach dem 2. Weltkrieg folgten dann die Merkmale eines wohlhabenden Industrielandes: sinkende Fertilität, alternde Bevölkerung, steigende Zuwanderungszahlen. Durch die Babyboom- Generation und deren Nachkommen, sowie den positiven Wanderungssaldo stieg die Bevölkerungszahl bis Ende der 1990er Jahre weiter an. Doch seitdem stagniert sie. Die Fertilität sollte die Mortalität eines Landes übersteigen, so dass Generationen vollständig ersetzt werden können. Dies ist in Deutschland seit den 1970er Jahren nicht mehr der Fall. Seitdem ist die zusammengefasste Geburtenziffer, die durchschnittliche Zahl Kinder, die eine Frau lebend zur Welt bringt, kleiner als 2,1, dem Wert der zur vollständigen Ersetzung einer Generation notwendig ist. Sie liegt heute bei 1,4 Kindern pro Frau. Die Folge dieser sinkenden Fertilität ist die Überalterung der Gesellschaft, da auch die Lebenserwartungen ständig ansteigen. Dies führt zu erheblichen wirtschaftlichen und politischen Problemen. Gerade die Rentenkassen tendieren gegen Null, da die Rentnergenerationen immer größer werden, aber keine jungen Beitragszahler nachwachsen. Ebenso leiden viele andere wirtschaftliche Zweige unter der alternden Bevölkerung. In dieser Arbeit wird deutlich wie wichtig die Bevölkerungsvorausberechnungen sind. Nur wenn frühzeitig verlässliche Entwicklungsprognosen zur Verfügung stehen, können rechtzeitig wichtige Schritte zur Problembekämpfung eingeleitet werden. Gerade Politik und Wirtschaft sind von diesen Prognosen abhängig. Die Rentenkassen können langfristig nur ausgeglichen sein, wenn schon vor der tatsächlichen Überalterung der Bevölkerung nach Lösungen gesucht wird. Doch dazu muss diese Überalterung durch Prognosen offensichtlich werden. Gerade statistische Maße sind in diesem Zusammenhang unerlässlich.