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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Globalisierung und Europäisierung der Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Den Vorschlägen folgend, die der Managing Director Horst Köhler beim Frühjahrstreffen des Internationalen Währungsfonds präsentierte, überarbeitet der Fonds derzeit seine Richtlinien zur Konditionalität. Insbesondere während der letzten Dekade wandelte sich die Klientel des IWF zunehmend zu Transformationsländern und hochverschuldeten Entwicklungsländern. Bedingt…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Globalisierung und Europäisierung der Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Den Vorschlägen folgend, die der Managing Director Horst Köhler beim Frühjahrstreffen des Internationalen Währungsfonds präsentierte, überarbeitet der Fonds derzeit seine Richtlinien zur Konditionalität. Insbesondere während der letzten Dekade wandelte sich die Klientel des IWF zunehmend zu Transformationsländern und hochverschuldeten Entwicklungsländern. Bedingt durch diesen Wandel, fand eine sehr viel stärkere Betonung der strukturellen Belange in Fonds-Programmen statt. Dies führte zu einer in der Fachwelt stark kritisierten Verschärfung der Konditionalität sowohl was die Quantität als auch was die Ausgestaltung der mit Fonds-Programmen einhergehenden Auflagen angeht. Auf der einen Seite, um dieser begründeten Kritik Rechnung zu tragen und auf der anderen Seite, um seinen eigenen geäußerten Vorstellungen, bezüglich einer Stärkung des Program-Ownerships, nach zu kommen, ist Horst Köhler entschlossen die Konditionalitätspolitik des Fonds zu reformieren. Die ersten Schritte dieser Reform sind bereits unternommen, so dass aktuelle IWF-Programme an deutlich weniger, und auf den makroökonomischen Bereich beschränkte Auflagen gekoppelt sind. Wie sich diese Änderungen auswirken werden, und welche weiteren Reformen unternommen werden, um die vom Fonds angestrebte stärkere Kooperation mit den kreditnehmenden Ländern zu erreichen, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, die Hintergründe der Reformierung der wichtigsten internationalen kredit-gewährenden Institution , sowie die ihr zu Grunde liegenden Konzepte, zu verstehen. Hierzu soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Im zweiten Kapitel soll das Konzept der Konditionalität erklärt werden. Hierzu wird zunächst der Begriff der Konditionalität definiert und anschließend werden ihre Ziele vorgestellt. Um die Problematik der Ausweitung der Konditionalität erfassen zu können, wird ferner ein Abriss der Entwicklung des Konditionalitätsprinzips gegeben, sowie eine Aufzählung der für die Ausweitung der Auflagenpolitik verantwortlichen Faktoren in der jüngeren Vergangenheit. Der dritte Abschnitt befasst sich mit der Effektivität des Konzeptes der konditionierten Kreditvergabe und fasst darüber hinaus die aktuelle Kritik am Konditionalitätskonzept zusammen. Kapitel vier befasst sich mit der aktuellen Diskussion um die Wichtigkeit des (Borrower) Ownership. [...]

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