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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Universität Münster (Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Grundthemen und Methoden der Kirchengeschichte: Die Konstantinische Wende, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Arbeit behandelt die Konstantinische Wende in Bezug auf Konstantins Intentionen. Nach kurzem historischen Abriss, folgt eine Darstellung Konstantins Machtstreben. Flavius Valerius Constantius (272/285-337 n.Chr.) war ein römischer Kaiser, der den Aufstieg des Christentums zur wichtigsten Religion im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Universität Münster (Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Grundthemen und Methoden der Kirchengeschichte: Die Konstantinische Wende, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Arbeit behandelt die Konstantinische Wende in Bezug auf Konstantins Intentionen. Nach kurzem historischen Abriss, folgt eine Darstellung Konstantins Machtstreben. Flavius Valerius Constantius (272/285-337 n.Chr.) war ein römischer Kaiser, der den Aufstieg des Christentums zur wichtigsten Religion im römischen Reich vorantrieb. Die Persönlichkeit Kaiser Konstantins ist schon lange Gegenstand einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Zur Diskussion steht, ob Konstantin durch eine christliche Bekehrung oder aus machtpolitischem Interesse den Vormarsch des Christentums unterstützte. Althistoriker und Theologen vertreten in dieser Debatte verschiedene Positionen, die im Verlauf dieser Arbeit herausgearbeitet und gegenüber gestellt werden sollen. Es ist aufgrund des Umfangs der Arbeit nicht möglich ein endgültiges Resultat hervor zu heben. In der Schlussbetrachtung am Ende dieser Arbeit werde ich meine persönlichen Gedanken zu diesem Diskurs erörtern und versuchen, ein Ergebnis zu formulieren. Zunächst werde ich einen kurzen Abriss über das Leben Konstantins bis zur Schlacht an der Milvischen Brücke geben. Im Anschluss werde ich analysieren, inwieweit die Darstellungen des Ereignisses bei der Milvischen Brücke im Jahr 312 christlich geprägt wurden. Im weiteren Verlauf setze ich mich mit dem Mailänder Edikt aus dem Jahr 313 auseinander. Hier soll untersucht werden, ob das Edikt von Mailand wirklich den Charakter eines Ediktes besitzt. Abschließend werde ich die konstantinische Wende in Bezug auf religiöse und politische Motive untersuchen. In alle Kapitel fließen Autorenmeinungen ein, die gegen-übergestellt und diskutiert werden. Ich beschränke mich auf die Quellen von Laktanz und Eusebius, deren Zeugnisse die bedeutendsten Schriften der konstantinischen Epoche sind.
Autorenporträt
Christoph Niemann, geb. 1970 in Waiblingen, studierte Bildende Kunst in Stuttgart und zog 1997 nach New York City. Hier startete er seine Karriere als Illustrator, Designer und Autor. Seine Arbeiten erscheinen seitdem regelmäßig in allen wichtigen Publikationen in den USA und wurden vielfach ausgezeichnet. Seit 2008 lebt Christoph Niemann mit seiner Familie in Berlin.