Mit seinen monumentalen Fotografien gilt Andreas Gursky wie kaum ein anderer zeitgenössischer Künstler als Diagnostiker der Globalisierung. Sein Instrument: eine neue Bildsprache, deren Ausdrucksfülle stets in Zusammenhang mit der Abstraktion und der digitalen Bildbearbeitung gesehen wird.
Eva Witzel legt mit diesem Buch die erste umfassende Untersuchung der Abstraktionsphänomene in Gurskys Werk von 1984 bis 2001 vor und identifiziert in synoptischer Analyse die Phasen und Strategien der Bildfindung. Dabei etabliert sie den Terminus »abstrakt« für die thematische Interpretation: als essenzielle Verdichtung des Motivs, die über den singulären Gegenstand hinaus auf etwas Universales weist.
Eva Witzel legt mit diesem Buch die erste umfassende Untersuchung der Abstraktionsphänomene in Gurskys Werk von 1984 bis 2001 vor und identifiziert in synoptischer Analyse die Phasen und Strategien der Bildfindung. Dabei etabliert sie den Terminus »abstrakt« für die thematische Interpretation: als essenzielle Verdichtung des Motivs, die über den singulären Gegenstand hinaus auf etwas Universales weist.
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