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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe der Untersuchung der Mediennutzung von MigrantInnen zu ermitteln, wie die Identität der MigrantInnen als eine fremde Identität hervorgebracht und aufrechterhalten wird. Ergänzend versucht sie zu klären, ob die Phänomene Globalisierung und Entwicklung der (fremden) Identität parallel verlaufen. Das Thema der Dezentrierung und Hybridisierung von Identitäten in der post-modernen Zeit, die von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe der Untersuchung der Mediennutzung von MigrantInnen zu ermitteln, wie die Identität der MigrantInnen als eine fremde Identität hervorgebracht und aufrechterhalten wird. Ergänzend versucht sie zu klären, ob die Phänomene Globalisierung und Entwicklung der (fremden) Identität parallel verlaufen. Das Thema der Dezentrierung und Hybridisierung von Identitäten in der post-modernen Zeit, die von Stuart Hall aufgegriffen wird, ist eine Folge, die aus den Globalisierungsprozessen resultiert. Dabei ist es wichtig zu definieren, was „postmodern“ bedeutet, um die heutige Situation korrekt vor dem Hintergrund der Globalisierungsprozesse zu erfassen. In Anbetracht dessen wird die Diskussion zum Thema Migration und Multikulturalität in unserer „zusammenrückenden“ Welt bestärkt. In Deutschland wird oft diskutiert, inwiefern sich die Identitäten der „globalisierten“ Menschen, speziell mit einem Migrationshintergrund, verändern, verschieben oder auch festigen können und welche Rolle dabei die Medien bzw. die Medienrezeption spielt? Diese Diskussion wollen wir in unserer Arbeit aufarbeiten und lehnen uns hierbei an die Arbeiten von Stuart Hall an, denn diese untermauern die erwähnten Standpunkte und bilden somit ein theoretisches Korsett für die weitere Ausarbeitung, die in Berührung mit dem medialen Angebot der globalisierten Gesellschaft kommt. Was versteht man unter dem Begriff „Globalisierung“ und inwiefern kann dieser Begriff eingegrenzt werden? Wie wirkt sich solch eine postmoderne Erscheinung auf die Gesellschaft und Identitätsbildung aus? Welche zusammenhängenden Aspekte der Globalisierung und der Medienkommunikation rücken dabei in den Vordergrund? Welchen Stellenwert nimmt Migration als ein Teilaspekt der Globalisierung in der postmodernen Gesellschaft ein? Diese Fragen bilden ein grundlegendes Konstrukt für die Ausarbeitung der Forschungsfrage nach der Konstruktion einer fremden Identität in Zeiten der Globalisierung. Unser zentrales Erkenntnisinteresse ist, mit Hilfe der Untersuchung der Mediennutzung von MigrantInnen zu ermitteln, wie die Identität der MigrantInnen als eine fremde Identität hervorgebracht und aufrechterhalten wird. Ergänzend versuchen wir zu klären, ob die Phänomene Globalisierung und Entwicklung der (fremden) Identität parallel verlaufen.