Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine ständig dem Wandel unterworfene Gesellschaft, in der sich politische, soziale, wirtschaftliche und klimatische Veränderungen abspielen, sollte darauf die passende Antwort im Bezug auf die Erziehung der jungen Menschen parat haben. Als eine solche Antwort wird die psychologische Lerntheorie des Konstruktivismus betrachtet. Dieses Paradigma stellt eine Alternative zu traditionellen Lehrmethoden dar, die die Lernenden besser auf eine Welt vorbereiten, in der es um lebenslanges Lernen in einer Wissensgesellschaft geht, in der sich Wissen immer schneller multipliziert und somit von keinem Menschen mehr in seiner Fülle begriffen werden kann. Das verlangt nach einer geeigneten Methode, die es ermöglicht, den jungen Menschen Grundkompetenzen zu vermitteln, die es ihnen erlauben, sich bei Bedarf das nötige Wissen selbst anzueignen. Die vorliegende Arbeit soll den Konstruktivismus näher vorstellen und darauf aufbauend eine Möglichkeit der Einbindung von konstruktivistischen Elementen in den Frontalunterricht an beruflichen Schulen aufzeigen.