Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1 Symbolische Motive vom Ursprung des Bösen 1.1 Der Erdgeist 1.2 Die Schlange 1.3 Die Büchse der Pandora 2 Lulu, Urheberin des Bösen? 3 Lulu als reines Instinktwesen? 4 Lulu als zivilisierte Person? 5 Lulu als Femme fatale? 6 Lulu als leere Projektionsfläche? 6.1 Medizinalrat Dr. Goll 6.2 Der Maler Walter Schwarz 6.3 Dr. Ludwig Schön 7. "Gibt es etwas Traurigeres auf dieser Welt als ein Freudenmädchen!" 8. Schlussfolgerungen 9. Literaturverzeichnis "Die bekannteste Femme fatale- Gestalt der deutschen Literatur des Fin de siècle heißt Lulu" . Als eine solche ist die Lulu Frank Wedekinds für fast ein ganzes Jahrhundert in die Literaturgeschichte eingegangen. Für den gleichen Zeitraum gilt, dass die Urkonzeption der Tragödie - mit einer anderen Version der Lulu, unterdrückt wurde. Erst mit der Erstveröffentlichung der Urfassung "Die Büchse der Pandora - Eine Monstretragödie" tritt der ursprüngliche Charakter ins Rampenlicht und vor die Literaturkritik. Dies war die Initialzündung für eine erneute intensive Beschäftigung mit der Lulu-Thematik, aus einem anderen Blickwinkel. Die Interpretation als "böse" Femme fatale, wird vor den neuen Erkenntnissen fragwürdig.
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