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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Proseminar "Grundzüge der Soziologie", Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay beschäftigt sich mit der Konzeption der Stärke schwacher zwischenmenschlicher Bindungen, entwickelt vom zeitgenössischen amerikanischen Soziologen Mark S. Granovetter, der derzeit an der Stanford Universität in Kalifornien lehrt. Als Grund für die Entwicklung dieses Konzepts sieht Granovetter im Jahre 1973, dem Erscheinungsjahr seines Aufsatzes The…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Proseminar "Grundzüge der Soziologie", Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay beschäftigt sich mit der Konzeption der Stärke schwacher zwischenmenschlicher Bindungen, entwickelt vom zeitgenössischen amerikanischen Soziologen Mark S. Granovetter, der derzeit an der Stanford Universität in Kalifornien lehrt. Als Grund für die Entwicklung dieses Konzepts sieht Granovetter im Jahre 1973, dem Erscheinungsjahr seines Aufsatzes The Strenght of Weak Ties in der amerikanischen Zeitschrift The American Journal of Sociology, vor allem den seiner Meinung nach bestehenden Mängel der Soziologie bisherige Erkenntnisse auf Beziehungsebene generalisierbar zu machen und auf eine "Makroebene" zu bringen. Das ist seiner Meinung nach eine eindeutige Schwäche der Soziologie seiner Zeit. Deshalb versucht er nun die Erkenntnisse auf der Ebene von Beziehungen einzelner Individuen zu generalisieren und damit allgemeingültig zu machen. Dieses Bestreben zeigt sich bereits ganz klar im Titel seiner Forschung, denn die Stärke strenght "schwacher" weak, das heißt weniger intensiver Bindungen ties, sagt prinzipiell den Wert dieser für das Herauskristallisieren sozialer Netzwerke aus. Im weiteren Verlauf dieses Essays wird die Wichtigkeit seiner Forschungen mit illustrierten Beispielen belegt und im letzten Schritt auch eine kurze Analyse dieser Ansätze in Bezug auf mögliche Konsequenzen für den Schullalltag versucht, da es sich hierbei um die Arbeit eines Lehramtsstudenten handelt.

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