Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Von der Celestina zur pícara justina: Frauenfiguren in der Literatur des Siglo de Oro, Sprache: Deutsch, Abstract: Alonso Jerónimo de Salas Barabadillos La hija de Celestina ist einer der interessantesten pikaresken Romane Spaniens des 17. Jahrhunderts, dessen Inhalt das Leben einer weiblichen Schelmenfigur namens Elena behandelt. Im Zentrum des Geschehens steht Elenas Betrug an einem sehr reichen und einflussreichen Adligen, von dem sie zusammen mit ihren Komplizen in der Stadt Toledo mittels ihrer außerordentlichen Schönheit und ihres schelmischen Talents Diebesgut von hohem Wert erbeutet. Ein äußerst wichtiges und zentrales Thema des Romans ist die dargestellte Liebesthematik und deren Ausgestaltung innerhalb der Beziehungen der Charaktere zueinander. Infolgedessen soll in der vorliegenden Untersuchung die Betrachtung und Analyse des Liebesdiskurses von besonderem Interesse sein. Zudem sollen die im Roman vorherrschenden Erscheinungsformen der Liebe im fünften Kapitel aufgezeigt und systematisiert werden.
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