Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Philosophische Fakultät - Fachgebiet Internationale Politik), Veranstaltung: Strukturwandel in der internatonalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit überpüft die Erklärungskraft der drei neorealistischen Ansätze (Waltz, Walt, Schweller) anhand historischer Entwicklungen. Sie setzt sich dafür mit einem in der politikwissenschaftlichen Forschung eher am Rande betrachteten Problem auseinander: der Kooperation Ungarns und Rumäniens mit dem Deutschen Reich im Zweiten Weltkrieg. Von besonderem Interesse sind die Fragen, ob Bandwagoning- oder Balancing-Aspekte zur Kooperation führten, gegebenenfalls welche Macht ausbalanciert werden sollte oder welche Güter es zu erringen galt. In welchem Verhältnis standen Freiwilligkeit und Zwang zueinander? Bestand zwischen den Ländern eine ideologische Bande oder war es ein pragmatisches Zweckbündnis? Und wie viel Autonomie ließ ihnen die Kooperation mit dem Deutschen Reich?
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