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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Universität Wien (für Politikwissenschaft der Universität Wien), Veranstaltung: Seminar mit dem Titel: Leidenschaft und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das hier zu behandelnde Thema ist vielmehr ein Versuch, sich einem Spektrum zu nähern, welches in der politikwissenschaftlichen Forschung über wenig Stellenwert verfügt, wenngleich es in vielen Forschungsansätzen (wenn auch unter anderen Vorzeichen) ubiquitär ist. Gemeint sind psychoanalytische Betrachtungsweisen , welche vielmehr auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Universität Wien (für Politikwissenschaft der Universität Wien), Veranstaltung: Seminar mit dem Titel: Leidenschaft und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das hier zu behandelnde Thema ist vielmehr ein Versuch, sich einem Spektrum zu nähern, welches in der politikwissenschaftlichen Forschung über wenig Stellenwert verfügt, wenngleich es in vielen Forschungsansätzen (wenn auch unter anderen Vorzeichen) ubiquitär ist. Gemeint sind psychoanalytische Betrachtungsweisen , welche vielmehr auf die Zäsuren des Individuums bei der so genannten Zivilisationswerdung abzielen. Die Theorie- und Methodenentwicklungen der letzten Dekaden innerhalb der politikwissenschaftlichen Forschung, versuchten notweniger Weise sukzessive ihren Dimensionsradius zu erhöhen. Die Beziehung der spezifischen Theoriekorrelate und deren Interdependenzen zum einen, und andererseits, der anhaltende Versuch sich Theorien aus den politikwissenschaftlichen Randbezirken (Philosophie, Soziologie, Rechtswissenschaften etc.), zu bedienen, führte zu einem Dickicht, an nur schwer für die politikwissenschaftliche Forschung modifizierbaren Ansätzen. Diese durchaus begrüßenswerte und fruchtbare Interdisziplinarität wirft eine dringende Frage auf, nämlich jene, an welcher Stelle der Theorieetablierung die Relevanz psychoanalytischer Ansätze einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn erbringen kann. Bei der näheren Betrachtung der politikwissenschaftlichen Forschungsansätzen; beginnend mit den Makro-Theorien (normativ-ontologischer Ansatz, historisch-dialektischer Ansatz und empirisch-analytischer Ansatz) bis hin zu systemtheoretischen, strukturalistischen, institutionalistischen, korrelationsanalytischen- und machtanalytischen Ansätzen (um nur einige zu nennen), scheint die Analyse des Individuums - als ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft, - einer gewissen Verwässerung zu unterliegen.