Das Werk behandelt das Tragen eines Kopftuchs durch Lehrerinnen und Schülerinnen in der öffentlichen Verwaltung und in der Justiz. Eingehend behandelt werden die Interpretation des muslimischen Kopftuchs (Symbol der Unterdrückung von Frauen und des politischen Islam?) und das Neutralitätsgebot aus verfassungsrechtlicher und sozialwissenschaftlicher Sicht. Untersucht wird die Entwicklung des laizistischen Modells in Frankreich und der Versuch einer Übertragung dieses Modells auf Deutschland (Berliner Neutralitätsgesetz, Verbot des Kopftuchs von Schülerinnen). Auch das neue Bundesgesetz zum Erscheinungsbild von Beamtinnen und Beamten wird untersucht und auf die Notwendigkeit einer Neujustierung des überkommenen Neutralitätsverständnisses hingewiesen.
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