Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für allg. BWL Handel und Distribution), Veranstaltung: Hauptseminar: Handelsmarketing in verhaltenswissenschaftlicher Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Marketingbereich stellt weniger die Informationsbeschaffung als vielmehr die Auswertung der Daten ein Problem dar. Man spricht oft von der ,,Informationsarmut im Informationsüberschuss" und meint damit die Schwierigkeit das in den Daten verborgene Potential zu erkennen und nutzbringend anzuwenden.1 Beispielsweise ist das Studieren von Tabellen oft zeitraubend und manchmal sogar erfolglos, wenn es darum geht, Zusammenhänge zwischen mehreren Variablen deutlich zu machen.2 Je größer eine Tabelle ist, desto größer ist die Gefahr, dass wichtige Zahlen übersehen werden oder multivariate Beziehungen nicht erkannt werden.3 In dieser Seminararbeit soll nun ein Verfahren vorgestellt werden, mit dem es gelingt, Strukturen und Zusammenhänge in den Daten einer Kreuztabelle aufzudecken und diese Daten in einem möglichst gering dimensionierten Raum graphisch darzustellen - die Korrespondenzanalyse. Dazu wird zuerst der Verfahrensablauf der Korrespondenzanalyse erklärt, und anschließend die Möglichkeiten ihrer Anwendung im Marketing an einigen Beispielen aufgeführt. [...] _____ 1 Vgl. Geppert, Dietmar/Kornmeier, Martin: Das Nutzenpotential der Korrespondenzanalyse, in: Planung und Analyse, Jg. 22 (1995), H. 2, S. 41. 2 Vgl. Halemba, Christian: Die MDS zwischen Theorie und Praxis, in: Planung und Analyse, Jg. 14 (1987), H. 12, S. 463. 3 Vgl. Sawatzke, Frank: MDS, Correspondence Analysis und Biplot: drei Verfahren zur räumlichen Dar- stellung von Kreuztabellen, in: Planung und Analyse, Jg. 18 (1991), H. 3, S.89.
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