Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Visuelle Politik: Interdependenzen, kulturelle Differenz und mediale Genderkonstruktionen., Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars "Visuelle Politik: Interdependenzen, kulturelle Differenz und mediale Genderkonstruktionen" beschäftige ich mich in dieser Arbeit mit dem Phänomen der "Schönheitschirurgie" und dessen sozialen Implikationen. Die derzeit boomende kosmetische Chirurgie ist keine "bloße Betonung von Äußerlichkeiten", sondern vielmehr eine "Arbeit am Selbst" , wie es Paula-Irene Villa in der Einleitung des Sammelbandes "Schön Normal. Manipulationen am Körper als Technologien des Selbst." formuliert. Die verschiedenen Beiträge dieser kürzlich erschienenen Publikation verstehen die mehr oder minder invasiven Manipulationen am Körper als Arbeit am sozialen Selbst, welche auf die Verkörperung sozialer Normen abzielt. Es geht um eine Normalisierung und Optimierung des eigenen Körpers, dessen äußere Erscheinung in unserer Kultur "zu einem primären Symbol für Identität" erhoben worden ist.
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