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Ende dreißig, single, kinderlos – und endlich nicht mehr fremdbestimmt. In «Die Kranichfrau» erzählt CJ Hauser, wie aufreibend und befreiend es war, die Erwartungen anderer endlich hinter sich zu lassen. Es ist ein Buch über Liebe, Scham und Scheitern, über falsche Glücksvorstellungen und echtes Begehren. Berührend, selbstironisch und so gnadenlos ehrlich, dass es bisweilen eine therapeutische Wirkung entfacht.
In der Hoffnung auf ein Happy End unterwirft sich CJ Hauser ihrem Freund mehr und mehr. Bis sich allmählich Fragen aufdrängen: Welche Rolle nehme ich in Beziehungen ein und warum?
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Produktbeschreibung
Ende dreißig, single, kinderlos – und endlich nicht mehr fremdbestimmt. In «Die Kranichfrau» erzählt CJ Hauser, wie aufreibend und befreiend es war, die Erwartungen anderer endlich hinter sich zu lassen. Es ist ein Buch über Liebe, Scham und Scheitern, über falsche Glücksvorstellungen und echtes Begehren. Berührend, selbstironisch und so gnadenlos ehrlich, dass es bisweilen eine therapeutische Wirkung entfacht.

In der Hoffnung auf ein Happy End unterwirft sich CJ Hauser ihrem Freund mehr und mehr. Bis sich allmählich Fragen aufdrängen: Welche Rolle nehme ich in Beziehungen ein und warum? Wieso akzeptiere ich es, mehrmals betrogen worden zu sein? Wie breche ich Geschlechterzuschreibungen, die mir vorgelebt wurden, radikal auf? CJ cancelt die kurz bevorstehende Hochzeit und begibt sich auf eine Expedition zur Beobachtung des Schreikranichs, um der Frage auf den Grund zu gehen, ob sich Liebe und Selbstachtung überhaupt vereinbaren lassen. Und entdeckt, dass es den Aufwand lohnt, endlich mal die persönlichen Bedürfnisse von denen anderer zu trennen. Mit einem aufrichtigen, ungeschönten Blick ins eigene Leben beginnt CJ, sich selbst neu auszuloten und darüber zu schreiben. «Die Kranichfrau» ist die imponierende Geschichte einer Emanzipation – und zugleich eine kluge und witzige Abhandlung über die Liebe im 21. Jahrhundert.
Autorenporträt
CJ Hauser lehrt Kreatives Schreiben und Literatur an der Colgate University, New York, hat bereits zwei Romane veröffentlicht und schreibt regelmäßig Texte für «The Guardian », «The New York Times und „The Paris Review“.
Rezensionen
"Die in den Bekenntnissen Hausers mitschwingende selbstreflexive Ambivalenz fasziniert insofern, als sie die Vorwürfe gegen das neue Trend-Genre bereits vorausahnt. ... Ehrliches, offenes Nachdenken über die eigene strukturelle oder individuelle Komplizenschaft."
DIE WELT, Marie-Luise Goldmann

"Humorvoll, (selbst)kritisch und mit einem poetischen Sinn für Details, führt die in New York unterrichtende Autorin durch das Single-Leben mit Ende 30."
Literarische WELT

"Klug, schlagfertig und hochgradig ehrlich lässt das Buch die Leser:innen immer wieder innehalten und über eigene Ideale und Erfahrungen nachdenken - mit Nachhall. Ein Buch über die Liebe, vor allem über jene zu uns selbst."
Radio Klassik Rubato, Marion Eigl

"Eine klug-ironisch-glücklich-machende Sammlung gesponnen: aus Essays, Alltagsvignetten über die Liebe und was uns und unsere Ideen vom Glück prägt. Auch gut für Momente, wenn die beste Freundin keine Zeit hat, obwohl man dringend mit ihr reden müsste."
emotion, Silvia Feist

" Es sind gerade diese Verknüpfungen von Literatur und Leben, von Kunst und Realität, die Hausers beherztes Liebestrauerbuch so klug und besonders machen."
Nürnberger Nachrichten, Wolf Ebersberger