Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern stellten die Kriege gegen die Herero und Nama eine Zäsur in der deutschen Kolonialpolitik dar? Das Thema der Kriege der deutschen Kolonisten gegen Hereo und Nama erreichte durch die Klage ersterer gegen die Bundesregierung erneut die Öffentlichkeit. Nach diesen Aufständen änderte das Kaiserreich seine Kolonialpolitik. Es gab Reformen gegen die Zwangsarbeit und die kolonialalltägliche Prügelstrafe. Hieraus könnte man schlussfolgern, dass die Verantwortlichen kolonialer Politik aus den Ausartungen der Kriege mit den "Eingeborenen" lernten. Grundsätzlich lassen sich solche Reformen als Einsicht interpretieren, dass die zuvor betriebene "Eingeborenenpolitik" nicht angemessen gewesen sei. Herauszufinden inwiefern eine solche Räson tatsächlich vorhanden war, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Denn andererseits wurde nach den Kriegen die prokoloniale Meinung auf parteipolitischer Ebene gestärkt.
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