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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: sehr gut (1), Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Kriegsdarstellungen in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Alte Testament enthält eine Fülle von Kriegsdarstellungen, wobei es sich – versucht man eine moderne Terminologie anzuwenden – eindeutig um „Offensivkriege“ handelt. Die Landnahme der Israeliten in Kanaan ist ein besonders interessantes Beispiel in diesem Kontext. Denn es wird, wie noch zu zeigen ist, ein allmählicher, größtenteils friedlich verlaufender…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: sehr gut (1), Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Kriegsdarstellungen in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Alte Testament enthält eine Fülle von Kriegsdarstellungen, wobei es sich – versucht man eine moderne Terminologie anzuwenden – eindeutig um „Offensivkriege“ handelt. Die Landnahme der Israeliten in Kanaan ist ein besonders interessantes Beispiel in diesem Kontext. Denn es wird, wie noch zu zeigen ist, ein allmählicher, größtenteils friedlich verlaufender Prozess der Sesshaftwerdung von halbnomadischen Gruppen, die sich allmählich als Volk Israel konstituieren, als einheitlicher Kriegszug durch das gesamte Volk Israel dargestellt. Die Darstellungsweise spricht zudem dafür, dass den alttestamentlichen Autoren wenig an einer Verherrlichung der militärischen Stärke Israels gelegen war, wie man es zunächst vermuten könnte. Denn beinahe immer werden die israelitischen Militärkräfte als weit unterlegen dargestellt. Was aber war dann die Intention der Verfasser des Josuabuches? Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden.