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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wesentlich weit in der Geschichte zurückliegend, nichtsdestotrotz immer noch breit diskutiert, wird die Kriegsschuldfrage des Zweiten Punischen Krieges, mit der ich mich nach bestem Gewissen in dieser Hausarbeit auseinandersetzen möchte. War Hannibal tatsächlich ein Römer hassender Kriegstreiber, der mit seiner Barbarenhorde in das römische Territorium eingefallen ist? So wird es zumindest in einer Szene des Historien-Epos…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wesentlich weit in der Geschichte zurückliegend, nichtsdestotrotz immer noch breit diskutiert, wird die Kriegsschuldfrage des Zweiten Punischen Krieges, mit der ich mich nach bestem Gewissen in dieser Hausarbeit auseinandersetzen möchte. War Hannibal tatsächlich ein Römer hassender Kriegstreiber, der mit seiner Barbarenhorde in das römische Territorium eingefallen ist? So wird es zumindest in einer Szene des Historien-Epos "Gladiator" von Ridley Scott dargestellt. Zudem werde ich auch das außenpolitische Vorgehen Roms untersuchen. Dabei werde ich mich vor allem mit der These des renommierten Althistorikers Theodor Mommsen auseinandersetzen, dass Rom nur Krieg führte, um das Reich nach außen zu verteidigen. Bei meinen Untersuchungen werde ich einen besonderen Fokus auf den Lutatius- und den Ebro-Vertrag legen, da diese eine Schlüsselrolle bei der Beantwortung der Frage einnehmen. Verstießen die Karthager unter Hannibals Führung gegen diese Verträge, als sie Sagunt niederwarfen oder handelten sie im Rahmen geltenden Rechts?