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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Annahmen über die Situation der Ausländer in Brandenburg, differenziert nach allgemeiner Lebenssituationsbeschreibung und Kriminalitätsaufkommen erfasst. Ausnahmslos wird sich hierbei auf amtliche Statistiken gestützt, um ein möglichst objektives Bild wiederzugeben. Hiernach soll im zweiten Teil die Rolle der Brandenburger Polizei, als Einflussfaktor auf die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Annahmen über die Situation der Ausländer in Brandenburg, differenziert nach allgemeiner Lebenssituationsbeschreibung und Kriminalitätsaufkommen erfasst. Ausnahmslos wird sich hierbei auf amtliche Statistiken gestützt, um ein möglichst objektives Bild wiederzugeben. Hiernach soll im zweiten Teil die Rolle der Brandenburger Polizei, als Einflussfaktor auf die Ausländerkriminalität untersucht werden. Dazu wird zunächst die Diskriminierungsthese erläutert, kritisch betrachtet und schließlich mit dem Hauptargument ihrer Vertreter - dem überproportionalen ausländischen Täterschwund von Polizeilicher Kriminalstatistik zur Strafverfolgungsstatistik - auf Brandenburg angewendet. Im weiteren praktischen Teil der Arbeit erfolgt aufgrund der theoretischen Grundlagen die Formulierung einzelner Hypothesen in Bezug auf ein etwaiges Diskriminierungsverhalten von Polizeibeamten gegenüber Ausländern. Diese Hypothesen werden in der Folge einer empirischen Überprüfung unterzogen, wobei die hierzu verwendete standardisierte schriftliche Befragung der Polizisten vorab erklärt werden soll. Im Anschluss daran erfolgt die Zusammenfassung und Interpretation der erhobenen Ergebnisse. Teilweise kommt es zu einer Gegenüberstellung der Resultate mit einer, für Ostdeutschland repräsentativen Erhebung, wodurch die Einschätzung der Polizeibeamten nicht losgelöst von der Meinung der Bevölkerung betrachtet werden soll. Es werden Befunde, welche über die Hypothesen hinausgehen vertieft und analysiert. Den Abschluss der Arbeit bildet eine allgemeine Zusammenfassung und ein Versuch, die Ergebnisse in einen größeren polizeilichen Rahmen einzustellen, wobei ein rechtspolitischer Ausblick gewagt werden soll.