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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigsten Fragestellungen zu meinem Thema waren: Wie intensiv ist die Kriminalitätsbelastung durch junge Straftäter? Welche Ursachen und Gründe sprechen für die hohe Kriminalitätsbelastung durch Jugendliche und Heranwachsende? Welche ambulanten Reaktionen bietet die heutige Rechtsprechung? Stellen die ambulanten Maßnahmen eine adäquate Intervention auf das Phänomen Jugendkriminalität dar? Was ist eine angemessene Sanktion, die die Möglichkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigsten Fragestellungen zu meinem Thema waren: Wie intensiv ist die Kriminalitätsbelastung durch junge Straftäter? Welche Ursachen und Gründe sprechen für die hohe Kriminalitätsbelastung durch Jugendliche und Heranwachsende? Welche ambulanten Reaktionen bietet die heutige Rechtsprechung? Stellen die ambulanten Maßnahmen eine adäquate Intervention auf das Phänomen Jugendkriminalität dar? Was ist eine angemessene Sanktion, die die Möglichkeiten und Perspektiven der jungen Straffälligen nicht beeinträchtigt? Diese Fragestellungen veranlassten mich dazu die Diplomarbeit in drei Hauptkapitel und ein Gesamtresümee zu unterteilen. Die Hauptkapitel beginnen stets mit einer Begriffsklärung. Dieses geschieht aus zwei Gründen, der Erste, die Gewährleistung eines leichteren Einstiegs in die Thematik und der Zweite, die Vorbeugung vor Missverständnissen. Das erste Kapitel betrachtet die Kriminalität der jungen Straftäter. Dabei wird speziell auf die Kriminalitätsbelastung durch Jugendliche und Heranwachsende und ihre Erscheinungsform Bezug genommen. Vorab wird jedoch auf Besonderheiten der Quellen verwiesen. Anschließend werden die Ursachen der Kriminalität junger Menschen zusammengestellt. Das darauf folgende Kapitel handelt von den ambulanten Maßnahmen. Nach der Begriffsfestlegung werden zuerst die Besonderheiten des Jugendgerichtsgesetzes, indem die ambulanten Reaktionen verankert sind, genannt. Im Anschluss werden die relevanten Rechtsfolgen des Jugendgerichtsgesetzes eingehend erläutert. Abschließend gehe ich detailliert auf die ambulanten Maßnahmen ein. Dabei betrachte ich besonders die neuen ambulanten Maßnahmen. Der letzte Hauptteil ist auf die kriminalpräventive Wirkung der ambulanten Maßnahmen bei dieser speziellen Tätergruppe fokussiert. Doch genau darin bestand auch die Schwierigkeit, denn bislang gibt es zu diesem Themenbereich nur sehr vereinzelt empirisch nachgewiesene Erkenntnisse. Um dennoch eine abgesicherte Tendenz für die Wirksamkeit zu ermöglichen, bezog ich die neue Rückfallstatistik und deren Ergebnisse zu der Legalbewährung der jungen Menschen, sowie einzelne Untersuchungen zum Täter-Opfer-Ausgleich und zum Sozialen Training ein. Im letzten Teil dieses Kapitels fasse ich die Problematiken und Erkenntnisse zu der Evaluation zusammen. Das Gesamtresümee schließt meine Diplomarbeit ab. Es ist auf die Aufgaben und Anforderungen der einzelnen Akteure dieses Bereiches ausgerichtet. Zudem führe ich Reformvorschläge auf.