Auch Gewerkschaften sehen sich mit rechtspopulistischen Strömungen und organisierten rechten Akteuren konfrontiert, wie beispielsweise die 2010 gegründete alternative Gewerkschaft Zentrum (Automobil). Die Begründung ihrer Existenz erfolgt mit der Behauptung einer Vernachlässigung der Interessen der Arbeiterschaft durch etablierte Gewerkschaften. In diesem Buch wird untersucht, ob der Erfolg solcher Positionen und die zunehmende Präsenz rechter Akteure in Betrieben als Indikator für eine Krise gewerkschaftlicher Repräsentation gewertet werden kann.
Die Autorin
Sophie Schlingmann absolvierte das Studium der Politikwissenschaft an der Universität Leipzig, welches mit dem M.A abgeschlossen wurde. Sie fokussiert sich auf die Untersuchung der Interdependenz von demokratischen Entwicklungen und Repräsentationsfragen politischer Akteure.
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