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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: keine, Universität Lüneburg (Institut für angewandte Medienforschung), Veranstaltung: Von "Achteinhalb" bis "Wag the Dog". Film- und Medienreflexion im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Federico Fellinis Achteinhalb ist ein Film, dessen Analyse nicht nur für den Zuschauer, sondern auch für Kritiker und Filmanalytiker eine Herausforderung darstellt. Fellini reiht in seinem Film nicht nur Sachmitteilungen hintereinander, sondern beschreibt die Handlung mit vielen Metaphern in fast literarischer Form.1 Dementsprechend finden…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: keine, Universität Lüneburg (Institut für angewandte Medienforschung), Veranstaltung: Von "Achteinhalb" bis "Wag the Dog". Film- und Medienreflexion im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Federico Fellinis Achteinhalb ist ein Film, dessen Analyse nicht nur für den Zuschauer, sondern auch für Kritiker und Filmanalytiker eine Herausforderung darstellt. Fellini reiht in seinem Film nicht nur Sachmitteilungen hintereinander, sondern beschreibt die Handlung mit vielen Metaphern in fast literarischer Form.1 Dementsprechend finden wir in seinem Film "Achteinhalb" sehr oft symbolische Motive wieder, die in einer Objektanalyse näher betrachtet werden sollten. Achteinhalb beschreibt die Schaffenskrise des Filmregisseurs Guido Anselmi (Marcello Mastroianni), die sich auch auf dessen privates Leben auswirkt und sich zu einer Lebenskrise ausweitet. Für seinen neuesten Film, dessen Produktionsvorbereitungen bereits auf Hochtouren laufen, fehlen Guido Ideen und Konzepte. Er belügt alle Mitwirkenden am Film, denen er suggeriert, volle Kontrolle zu haben, und belügt und betrügt gleichzeitig auch seine Frau. Da er glaubt, physisch krank zu sein, geht er in das Sanatorium eines Kurorts, wo er sich immer wieder in Phantasien und Träume, zum Teil in Erinnerungen frühester Kindheit flüchtet. Die Handlung ist ausschließlich aufgebaut auf der Beschreibung des Protagonisten Guido Anselmi. Alle Auseinandersetzungen des Films haben in seiner Person ihren Bezugspunkt. Die Wichtigkeit seines Charakters wird auch durch die sehr subjektivistische Kameraführung unterstützt. (Wehende Tücher nehmen nicht nur dem Protagonisten, sondern auch der Kamera und somit dem Zuschauer die Sicht.) Auf der Darstellung von Guidos Beziehungen zu den ihn umgebenden Personen und seines seelischen Zustands stützen sich alle Handlungselemente. [...] 1 Vgl.: Schleicher, Harald: Filmreflexionen: Autothematische Filme von Wim Wenders, Jean-Luc Godard und Federico Fellini, Tübingen 1991, S. 132.

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