Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie (eBook, PDF)
Eine Einleitung in die phänomenologische Philosophie
Redaktion: Ströker, Elisabeth
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Eine Einleitung in die phänomenologische Philosophie
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Die 'Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie', Husserls letztes, unvollendetes Werk, geht auf Vorträge zurück, die er 1935 in Wien und Prag gehalten hat. Die beiden Prager Vorträge gestaltete er zu einer größeren Schrift aus, die eine neue und »eigenständige Einleitung in die transzendentale Phänomenologie« (Vorwort) darstellen sollte. In dieser Schrift unternimmt er den Versuch, auf dem Wege einer philosophiehistorischen Besinnung auf die Ursprünge wissenschaftlichen Denkens und kritischen Philosophierens die Notwendigkeit einer…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Felix Meiner Verlag
- Seitenzahl: 328
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783787322602
- Artikelnr.: 37762579
- Verlag: Felix Meiner Verlag
- Seitenzahl: 328
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783787322602
- Artikelnr.: 37762579
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
§ 1. Gibt es angesichts der ständigen Erfolge wirklich eine Krisis der Wissenschaften ?.
§ 2. Die positivistische Reduktion der Idee der Wissenschaft auf bloße Tatsachenwissenschaft. Die "Krisis" der Wissenschaft als Verlust ihrer Lebensbedeutsamkeit.
§ 3. Die Begründung der Autonomie des europäischen Menschentums mit der neuen Konzeption der Idee der Philosophie in der Renaissance.
§ 4. Das Versagen der anfänglich gelingenden neuen Wissenschaft und sein ungeklärtes Motiv.
§ 5. Das Ideal der universalen Philosophie und der Prozeß seiner inneren Auflösung.
§ 6. Die Geschichte der neuzeitlichen Philosophie als Kampf um den Sinn des Menschen.
§ 7. Die Vorhabe der Untersuchungen dieser Schrift.
Zweiter Teil Die Ursprungsklärung des Neuzeitlichen Gegensatzes Zwischen Physikalistischem Objektivismus und Transzendentalem Subjektivismus.
§ 8. Der Ursprung der neuen Idee der Universalität der Wissenschaft in der Umgestaltung der Mathematik.
§ 9. Galileis Mathematisierung der Natur.
a) "Reine Geometric".
b) Der Grundgedanke der Galileischen Physik: Natur als mathematisches Universum.
c) Das Problem der Mathematisierbarkeit der "Füllen".
d) Motivation der Galileischen Naturkonzeption.
e) Der Bewährungscharakter der naturwissenschaftlichen Fundamentalhypothese.
f) Das Problem des naturwissenschaftlichen "Formel"
Sinnes.
g) Die Sinnentleerung der mathematischen Naturwissenschaft in der "Technisierung".
h) Die Lebenswelt als vergessenes Sinnesfundament der Naturwissenschaft.
i) Verhängnisvolle Mißverständnisse als Folgen der Unklarheit über den Sinn der Mathematisierung.
k) Grundsätzliche Bedeutung des UrsprungsProblems der mathematischen Naturwissenschaft.
l) Methodische Charakteristik unserer Auslegung.
§ 10. Der Ursprung des Dualismus in der herrschenden Vorbildlichkeit der Naturwissenschaft. Die Rationalität der Welt "more geometrico".
§ 11. Der Dualismus als Grund für die Unfaßbarkeit der Vernunft Probleme, als Voraussetzung der Spezialisierung der Wissenschaften, als Grundlage der naturalistischen Psychologie.
§ 12. Gesamtcharakteristik des neuzeitlichen physikalistischen Rationalismus.
§13. Die ersten Schwierigkeiten des physikalistischen Naturalismus in der Psychologie: die Unfaßbarkeit der leistenden Subjektivität.
§ 14. Vordeutende Charakteristik des Objektivismus und Transzendentalismus. Das Ringen dieser beiden Ideen als der Sinn der neuzeitlichen Geistesgeschichte.
§ 15. Reflexion über die Methode unserer historischen Betrachtungsart.
§ 16. Descartes als Urstifter sowohl der neuzeitlichen Idee des objektivistischen Rationalismus als auch des ihn sprengenden transzendentalen Motivs.
§ 17. Descartes' Rückgang zum "ego cogito". Sinnauslegung der Cartesianischen Epoché.
§ 18. Descartes' Selbstmißdeutung: die psychologistische Verfälschung des durch die Epoché gewonnenen reinen ego.
§ 19. Descartes' vordringliches Interesse am Objektivismus als Grund seiner Selbstmißdeutung.
§20. Die "Intentionalität" bei Descartes.
§21. Descartes als Ausgang der beiden Entwicklungslinien: des Rationalismus und Empirismus.
§ 22. Lockes naturalistisch
erkenntnistheoretische Psychologie.
§ 23. Berkeley.
David Humes Psychologie als fiktionalistische Erkenntnistheorie: der "Bankrott" der Philosophie und Wissenschaft.
§ 24. Das im Widersinn der Humeschen Skepsis verborgene echte philosophische Motiv der Erschütterung des Objektivismus.
§25. Das "transzendentale" Motiv im Rationalismus: Kants Konzeption einer Transzendentalphilosophie.
§ 26. Voreroörterung über den uns leitenden Begriff des "Transzendentalen".
§ 27. Die Philosophie Kants und seiner Nachfahren in der Perspektive unseres Leitbegriffs vom "Transzendentalen". Die Aufgabe einer kritischen Stellungnahme.
Dritter Teil Die Klärung des Transzendentalen Problems und die Darauf Bezogene Funktion der Psychologie.
A. Der Weg in Die Phanomenologische Transzendentalphilosophie in der Rückfrage von der Vorgegebenen Lebenswelt Aus.
§ 28. Die unausgesprochene "Voraussetzung" Kants: die selbstverständlich geltende Lebensumwelt.
§ 29. Die Lebenswelt ist erschliefißar als ein Reich "anonym" gebliebener subjektiver Phänomene.
§ 30. Der Mangel einer anschaulich
aufweisenden Methode als Grund für die mythischen Konstruktionen Kants.
§31. Kant und die Unzulänglichkeit der damaligen Psychologie. Die Undurchsichtigkeit des Unterschiedes von transzendentaler Subjektivität und Seele.
§ 32. Die Möglichkeit einer verborgenen Wahrheit in Kants Transzendentalphilosophie: das Problem einer "neuen Dimension". Der Antagonismus zwischen "Flächenleben" und "Tiefenleben".
§ 33. Das Problem der "Lebenswelt" als ein Teilproblem im allgemeinen Problem der objektiven Wissenschaft.
§ 34. Exposition des Problems einer Wissenschaft von der Lebenswelt.
a) Differenz von objektiver Wissenschaft und Wissenschaft überhaupt.
b) Die Benützung der subjektiv
relativen Erfahrung für die objektiven Wissenschaften und die Wissenschaft von ihnen.
c) Ist das Subjektiv
Relative Gegenstand der Psychologie?.
d) Die Lebenswelt als Universum prinzipieller Anschaubarkeit
die " objektiv
wahre" Welt als prinzipiell unanschauliche "logische" Substruktion.
e) Die objektiven Wissenschaften als subjektive Gebilde
als die einer besonderen, der theoretisch
logischen Praxis, selbst zur vollen Konkretion der Lebenswelt gehörig.
f) Das Problem der Lebenswelt anstatt als TeilProblem vielmehr als philosophisches UniversalProblem.
§ 35. Analytik der transzendentalen Epoché. Das Erste: die Epoché von der objektiven Wissenschaft.
§ 36. Wie kann die Lebenswelt nach der Epoché von den objektiven Wissenschaften zum Thema einer Wissenschaft werden? Prinzipielle Scheidung zwischen dem objektiv
logischen A priori und dem Apriori der Lebenswelt.
§ 37. Die formal
allgemeinsten Strukturen der Lebenswelt: Ding und Welt einerseits, Dingbewußtsein andererseits.
§ 38. Die zwei möglichen Grundweisen, die Lebenswelt thematisch zu machen: die naiv
natürliche Geradehineinstellung und die Idee einer konsequent reflexiven Einstellung auf das Wie der subjektiven Gegebenheitsweise der Lebenswelt und der Lebensweltlichen Objekte.
§ 39. Die Eigenart der transzendentalen Epoché als totale Änderung der natürlichen Lebenseinstellung.
§ 40. Die Schwierigkeiten des echten Vollzugssinnes der totalen Epoché. Die Verführung, sie als eine schrittweise zu leistende Enthaltung von alien einzelnen Geltungen mißzuverstehen.
§ 41. Die echte transzendentale Epoché ermoglicht die "transzendentale Reduktion"
die Entdeckung und Erforschung der transzendentalen Korrelation von Welt und Weltbewußtsein.
§ 42. Die Aufgabe der konkreten Vorzeichnung von Wegen einer wirklichen Durchführung der transzendentalen Reduktion.
§ 43. Charakteristik eines neuen Weges zur Reduktion in Abhebung gegen den "cartesianischen Weg".
§ 44. Die Lebenswelt als Thema eines theoretischen Interesses, das durch eine universale Epoché hinsichtlich der Wirklichkeit der Lebensweltlichen Dinge bestimmt ist.
§ 45. Anfänge einer konkreten Auslegung der Gegebenheiten sinnlicher Anschauung rein als solcher.
§46. Das universale Korrelationsapriori.
§ 47. Hinweis auf weitere Forschungsrichtungen: die sußjektiven Grundphänomene der Kinästhesen, des Geltungswandels, des Horizontbewußtseins und der Vergemeinschaftung der Erfahrung.
§ 48. Alles Seiende jeden Sinnes und jeder Region als Index eines subjektiven Korrelationssystems.
§ 49. Vorläufiger Begriff der transzendentalen Konstitution als "ursprünglicher Sinnbildung". Die exemplarische Enge der ausgeführten Analysen; Andeutung weiterer Auslegungshorizonte.
§ 50. Erste Ordnung aller ArbeitsProbleme unter den Titeln: Ego
cogito
cogitatum.
§51. Die Aufgabe einer "Ontologie der Lebenswelt".
§ 52. Das Auftauchen paradoxer Unverständlichkeiten. Die Notwendigkeit neuer radikaler Besinnungen.
§ 53. Die Paradoxic der menschlichen Subjektivitat: das Subjektsein für die Welt und zugleich Oßjektsein in der Welt.
§ 54. Die Auflosung der Paradoxic:.
a) Wir als Menschen und wir als letztlich fungierend
leistende Subjekte.
b) Ich als Ur
Ich konstituiere meinen Horizont der transzendentalen Anderen als der Mitsubjekte der die Welt konstituierenden transzendentalen Intersubjektivität.
§ 55. Die prinzipielle Korrektur unseres ersten Ansatzes der Epoché durch Reduktion derselben auf das absolut einzige letztlich fungierende ego.
B. Der Weg in Die Phänomenologische Transzendentalphilosophie von der Psychologie Aus.
§ 56. Charakteristik der philosophischen Entwicklung nach Kant unter dem Gesichtspunkt des Kampfes zwischen physika
listischem Objektivismus und dem immer wieder sich meldenden "transzendentalen Motiv".
§ 57. Die verhängnisvolle Trennung von Transzendentalphilosophie und Psychologie.
§ 58. Verschwisterung und Verschiedenheit von Psychologie und Transzendentalphilosophie. Die Psychologie als das Feld der Entscheidungen.
§ 59. Analyse der Umstellung aus der psychologischen Einstellung in die transzendentale. Die Psychologie "vor" und "nach" der phänomenologischen Reduktion. (Das Problem des "Einströmens").
§ 60. Der Grund des Versagens der Psychologie: die dualistischen und physikalistischen Voraussetzungen.
§61. Die Psychologie in der Spannung zwischen (objektivistisch
philosophischer) Wissenschaftsidee und empirischem Verfahren: die Unvereinbarkeit der beiden Richtungen psychologischer Forscliung (der psychophysischen und der "Psychologie aus innerer Erfahrung").
§ 62. Vorerorterung des WidersinnsderprinzipiellenGleichstellung von Seelen und Körpern als Realitäten: Hinweis auf die prinzipielle Differenz der Zeitlichkeit, der Kausalität, der Individuation bei Naturding und Seele.
§ 63. Fragwürdigkeit der Begriffe "außere" und "innere Erfahrung". Warum gehört die Erfahrung vom Lebensweltlichen Korperding, als Erfahrung von etwas "bloß Subjektivem".
nicht bislang in das Thema der Psychologie?.
§ 64. Der Cartesianische Dualismus als Grund der Parallelisierung.
Vom Schema: beschreibende und erklärende Wissenschaftist nur das Formal
Allgemeinste berechtigt.
§ 65. Die Prüfung des Rechtes eines empirisch begriindeten Dualismus durch Einleben in das faktische Verfahren der Psychologen und Physiologen.
§ 66. Die Welt der allgemeinen Erfahrung; ihre regionale Typik und die in ihr möglichen Universalabstraktionen: "Natur" alsSchlußwort Beilage V, zu § 16ff.
BeilageVI, zu § 16ff.
Beilage VII, zu§ 18, S. 80ff.
Beilage VIII, zu§ 18, S. 80ff.
Beilage IX, zu§20, S. 84f..
Beilage X, zu§21,S. 85f.
Beilage XI, zu § 23, S. 88ff.
Beilage XII, zu § 23, S. 88ff.
Beilage XIII, zum dritten Teil der Krisis, S. 105ff.
Beilage XIV, zu § 28, S. 105ff.
Beilage XV, zu § 28, S. 105ff.
Beilage XVI, zu § 29, S. 114ff.
Beilage XVII, zu § 33ff.
Beilage XVIII, zu § 34, S. 126ff.
Beilage XIX, zu § 34 e, S. 132ff.
Beilage XXI, Finks Beilage zum Problem des Unbewu?ten, zu § 46, S. 163.
Beilage XXII, zu § 62, S. 219ff.
Beilage XXIII, zu § 65, S. 227ff.
Beilage XXIV, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXV, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXVI, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXVII, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXVIII, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXIX, Finks Entwurf zur Fortsetzung der Krisis.
Textkritischer Anhang.
Zur Textgestaltung.
Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.
Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten..
Namenregister.
Nachweis der Originalseiten.
§ 1. Gibt es angesichts der ständigen Erfolge wirklich eine Krisis der Wissenschaften ?.
§ 2. Die positivistische Reduktion der Idee der Wissenschaft auf bloße Tatsachenwissenschaft. Die "Krisis" der Wissenschaft als Verlust ihrer Lebensbedeutsamkeit.
§ 3. Die Begründung der Autonomie des europäischen Menschentums mit der neuen Konzeption der Idee der Philosophie in der Renaissance.
§ 4. Das Versagen der anfänglich gelingenden neuen Wissenschaft und sein ungeklärtes Motiv.
§ 5. Das Ideal der universalen Philosophie und der Prozeß seiner inneren Auflösung.
§ 6. Die Geschichte der neuzeitlichen Philosophie als Kampf um den Sinn des Menschen.
§ 7. Die Vorhabe der Untersuchungen dieser Schrift.
Zweiter Teil Die Ursprungsklärung des Neuzeitlichen Gegensatzes Zwischen Physikalistischem Objektivismus und Transzendentalem Subjektivismus.
§ 8. Der Ursprung der neuen Idee der Universalität der Wissenschaft in der Umgestaltung der Mathematik.
§ 9. Galileis Mathematisierung der Natur.
a) "Reine Geometric".
b) Der Grundgedanke der Galileischen Physik: Natur als mathematisches Universum.
c) Das Problem der Mathematisierbarkeit der "Füllen".
d) Motivation der Galileischen Naturkonzeption.
e) Der Bewährungscharakter der naturwissenschaftlichen Fundamentalhypothese.
f) Das Problem des naturwissenschaftlichen "Formel"
Sinnes.
g) Die Sinnentleerung der mathematischen Naturwissenschaft in der "Technisierung".
h) Die Lebenswelt als vergessenes Sinnesfundament der Naturwissenschaft.
i) Verhängnisvolle Mißverständnisse als Folgen der Unklarheit über den Sinn der Mathematisierung.
k) Grundsätzliche Bedeutung des UrsprungsProblems der mathematischen Naturwissenschaft.
l) Methodische Charakteristik unserer Auslegung.
§ 10. Der Ursprung des Dualismus in der herrschenden Vorbildlichkeit der Naturwissenschaft. Die Rationalität der Welt "more geometrico".
§ 11. Der Dualismus als Grund für die Unfaßbarkeit der Vernunft Probleme, als Voraussetzung der Spezialisierung der Wissenschaften, als Grundlage der naturalistischen Psychologie.
§ 12. Gesamtcharakteristik des neuzeitlichen physikalistischen Rationalismus.
§13. Die ersten Schwierigkeiten des physikalistischen Naturalismus in der Psychologie: die Unfaßbarkeit der leistenden Subjektivität.
§ 14. Vordeutende Charakteristik des Objektivismus und Transzendentalismus. Das Ringen dieser beiden Ideen als der Sinn der neuzeitlichen Geistesgeschichte.
§ 15. Reflexion über die Methode unserer historischen Betrachtungsart.
§ 16. Descartes als Urstifter sowohl der neuzeitlichen Idee des objektivistischen Rationalismus als auch des ihn sprengenden transzendentalen Motivs.
§ 17. Descartes' Rückgang zum "ego cogito". Sinnauslegung der Cartesianischen Epoché.
§ 18. Descartes' Selbstmißdeutung: die psychologistische Verfälschung des durch die Epoché gewonnenen reinen ego.
§ 19. Descartes' vordringliches Interesse am Objektivismus als Grund seiner Selbstmißdeutung.
§20. Die "Intentionalität" bei Descartes.
§21. Descartes als Ausgang der beiden Entwicklungslinien: des Rationalismus und Empirismus.
§ 22. Lockes naturalistisch
erkenntnistheoretische Psychologie.
§ 23. Berkeley.
David Humes Psychologie als fiktionalistische Erkenntnistheorie: der "Bankrott" der Philosophie und Wissenschaft.
§ 24. Das im Widersinn der Humeschen Skepsis verborgene echte philosophische Motiv der Erschütterung des Objektivismus.
§25. Das "transzendentale" Motiv im Rationalismus: Kants Konzeption einer Transzendentalphilosophie.
§ 26. Voreroörterung über den uns leitenden Begriff des "Transzendentalen".
§ 27. Die Philosophie Kants und seiner Nachfahren in der Perspektive unseres Leitbegriffs vom "Transzendentalen". Die Aufgabe einer kritischen Stellungnahme.
Dritter Teil Die Klärung des Transzendentalen Problems und die Darauf Bezogene Funktion der Psychologie.
A. Der Weg in Die Phanomenologische Transzendentalphilosophie in der Rückfrage von der Vorgegebenen Lebenswelt Aus.
§ 28. Die unausgesprochene "Voraussetzung" Kants: die selbstverständlich geltende Lebensumwelt.
§ 29. Die Lebenswelt ist erschliefißar als ein Reich "anonym" gebliebener subjektiver Phänomene.
§ 30. Der Mangel einer anschaulich
aufweisenden Methode als Grund für die mythischen Konstruktionen Kants.
§31. Kant und die Unzulänglichkeit der damaligen Psychologie. Die Undurchsichtigkeit des Unterschiedes von transzendentaler Subjektivität und Seele.
§ 32. Die Möglichkeit einer verborgenen Wahrheit in Kants Transzendentalphilosophie: das Problem einer "neuen Dimension". Der Antagonismus zwischen "Flächenleben" und "Tiefenleben".
§ 33. Das Problem der "Lebenswelt" als ein Teilproblem im allgemeinen Problem der objektiven Wissenschaft.
§ 34. Exposition des Problems einer Wissenschaft von der Lebenswelt.
a) Differenz von objektiver Wissenschaft und Wissenschaft überhaupt.
b) Die Benützung der subjektiv
relativen Erfahrung für die objektiven Wissenschaften und die Wissenschaft von ihnen.
c) Ist das Subjektiv
Relative Gegenstand der Psychologie?.
d) Die Lebenswelt als Universum prinzipieller Anschaubarkeit
die " objektiv
wahre" Welt als prinzipiell unanschauliche "logische" Substruktion.
e) Die objektiven Wissenschaften als subjektive Gebilde
als die einer besonderen, der theoretisch
logischen Praxis, selbst zur vollen Konkretion der Lebenswelt gehörig.
f) Das Problem der Lebenswelt anstatt als TeilProblem vielmehr als philosophisches UniversalProblem.
§ 35. Analytik der transzendentalen Epoché. Das Erste: die Epoché von der objektiven Wissenschaft.
§ 36. Wie kann die Lebenswelt nach der Epoché von den objektiven Wissenschaften zum Thema einer Wissenschaft werden? Prinzipielle Scheidung zwischen dem objektiv
logischen A priori und dem Apriori der Lebenswelt.
§ 37. Die formal
allgemeinsten Strukturen der Lebenswelt: Ding und Welt einerseits, Dingbewußtsein andererseits.
§ 38. Die zwei möglichen Grundweisen, die Lebenswelt thematisch zu machen: die naiv
natürliche Geradehineinstellung und die Idee einer konsequent reflexiven Einstellung auf das Wie der subjektiven Gegebenheitsweise der Lebenswelt und der Lebensweltlichen Objekte.
§ 39. Die Eigenart der transzendentalen Epoché als totale Änderung der natürlichen Lebenseinstellung.
§ 40. Die Schwierigkeiten des echten Vollzugssinnes der totalen Epoché. Die Verführung, sie als eine schrittweise zu leistende Enthaltung von alien einzelnen Geltungen mißzuverstehen.
§ 41. Die echte transzendentale Epoché ermoglicht die "transzendentale Reduktion"
die Entdeckung und Erforschung der transzendentalen Korrelation von Welt und Weltbewußtsein.
§ 42. Die Aufgabe der konkreten Vorzeichnung von Wegen einer wirklichen Durchführung der transzendentalen Reduktion.
§ 43. Charakteristik eines neuen Weges zur Reduktion in Abhebung gegen den "cartesianischen Weg".
§ 44. Die Lebenswelt als Thema eines theoretischen Interesses, das durch eine universale Epoché hinsichtlich der Wirklichkeit der Lebensweltlichen Dinge bestimmt ist.
§ 45. Anfänge einer konkreten Auslegung der Gegebenheiten sinnlicher Anschauung rein als solcher.
§46. Das universale Korrelationsapriori.
§ 47. Hinweis auf weitere Forschungsrichtungen: die sußjektiven Grundphänomene der Kinästhesen, des Geltungswandels, des Horizontbewußtseins und der Vergemeinschaftung der Erfahrung.
§ 48. Alles Seiende jeden Sinnes und jeder Region als Index eines subjektiven Korrelationssystems.
§ 49. Vorläufiger Begriff der transzendentalen Konstitution als "ursprünglicher Sinnbildung". Die exemplarische Enge der ausgeführten Analysen; Andeutung weiterer Auslegungshorizonte.
§ 50. Erste Ordnung aller ArbeitsProbleme unter den Titeln: Ego
cogito
cogitatum.
§51. Die Aufgabe einer "Ontologie der Lebenswelt".
§ 52. Das Auftauchen paradoxer Unverständlichkeiten. Die Notwendigkeit neuer radikaler Besinnungen.
§ 53. Die Paradoxic der menschlichen Subjektivitat: das Subjektsein für die Welt und zugleich Oßjektsein in der Welt.
§ 54. Die Auflosung der Paradoxic:.
a) Wir als Menschen und wir als letztlich fungierend
leistende Subjekte.
b) Ich als Ur
Ich konstituiere meinen Horizont der transzendentalen Anderen als der Mitsubjekte der die Welt konstituierenden transzendentalen Intersubjektivität.
§ 55. Die prinzipielle Korrektur unseres ersten Ansatzes der Epoché durch Reduktion derselben auf das absolut einzige letztlich fungierende ego.
B. Der Weg in Die Phänomenologische Transzendentalphilosophie von der Psychologie Aus.
§ 56. Charakteristik der philosophischen Entwicklung nach Kant unter dem Gesichtspunkt des Kampfes zwischen physika
listischem Objektivismus und dem immer wieder sich meldenden "transzendentalen Motiv".
§ 57. Die verhängnisvolle Trennung von Transzendentalphilosophie und Psychologie.
§ 58. Verschwisterung und Verschiedenheit von Psychologie und Transzendentalphilosophie. Die Psychologie als das Feld der Entscheidungen.
§ 59. Analyse der Umstellung aus der psychologischen Einstellung in die transzendentale. Die Psychologie "vor" und "nach" der phänomenologischen Reduktion. (Das Problem des "Einströmens").
§ 60. Der Grund des Versagens der Psychologie: die dualistischen und physikalistischen Voraussetzungen.
§61. Die Psychologie in der Spannung zwischen (objektivistisch
philosophischer) Wissenschaftsidee und empirischem Verfahren: die Unvereinbarkeit der beiden Richtungen psychologischer Forscliung (der psychophysischen und der "Psychologie aus innerer Erfahrung").
§ 62. Vorerorterung des WidersinnsderprinzipiellenGleichstellung von Seelen und Körpern als Realitäten: Hinweis auf die prinzipielle Differenz der Zeitlichkeit, der Kausalität, der Individuation bei Naturding und Seele.
§ 63. Fragwürdigkeit der Begriffe "außere" und "innere Erfahrung". Warum gehört die Erfahrung vom Lebensweltlichen Korperding, als Erfahrung von etwas "bloß Subjektivem".
nicht bislang in das Thema der Psychologie?.
§ 64. Der Cartesianische Dualismus als Grund der Parallelisierung.
Vom Schema: beschreibende und erklärende Wissenschaftist nur das Formal
Allgemeinste berechtigt.
§ 65. Die Prüfung des Rechtes eines empirisch begriindeten Dualismus durch Einleben in das faktische Verfahren der Psychologen und Physiologen.
§ 66. Die Welt der allgemeinen Erfahrung; ihre regionale Typik und die in ihr möglichen Universalabstraktionen: "Natur" alsSchlußwort Beilage V, zu § 16ff.
BeilageVI, zu § 16ff.
Beilage VII, zu§ 18, S. 80ff.
Beilage VIII, zu§ 18, S. 80ff.
Beilage IX, zu§20, S. 84f..
Beilage X, zu§21,S. 85f.
Beilage XI, zu § 23, S. 88ff.
Beilage XII, zu § 23, S. 88ff.
Beilage XIII, zum dritten Teil der Krisis, S. 105ff.
Beilage XIV, zu § 28, S. 105ff.
Beilage XV, zu § 28, S. 105ff.
Beilage XVI, zu § 29, S. 114ff.
Beilage XVII, zu § 33ff.
Beilage XVIII, zu § 34, S. 126ff.
Beilage XIX, zu § 34 e, S. 132ff.
Beilage XXI, Finks Beilage zum Problem des Unbewu?ten, zu § 46, S. 163.
Beilage XXII, zu § 62, S. 219ff.
Beilage XXIII, zu § 65, S. 227ff.
Beilage XXIV, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXV, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXVI, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXVII, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXVIII, zu § 73, S. 269ff.
Beilage XXIX, Finks Entwurf zur Fortsetzung der Krisis.
Textkritischer Anhang.
Zur Textgestaltung.
Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.
Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten..
Namenregister.
Nachweis der Originalseiten.