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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den Vergleich der Kritik des kommerziellen Kinos bei Theodor W. Adorno und Jean-François Lyotard. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Interpretation eines kleinen, eher politischen Textes, "[d]as Anti Kino" (Lyotard 2004a) in der Lyotard seine Vorstellungen einer Filmkunst darstellt, die sich von den kommerziellen Produktionen abhebt. Es wird für avantgardistisches Kino plädiert.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den Vergleich der Kritik des kommerziellen Kinos bei Theodor W. Adorno und Jean-François Lyotard. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Interpretation eines kleinen, eher politischen Textes, "[d]as Anti Kino" (Lyotard 2004a) in der Lyotard seine Vorstellungen einer Filmkunst darstellt, die sich von den kommerziellen Produktionen abhebt. Es wird für avantgardistisches Kino plädiert. Wie begründet Lyotard seine Ablehnung des kommerziellen Kinos und in welcher Begründung steht diese Kritik zu Lyotards philosophischem Ansatz? Die Idee, einen Vergleich zwischen Lyotard und Adorno anzustellen, kam durch die Ähnlichkeiten in der Kritik beider Autoren. Sowohl Adorno als auch Lyotard vertreten eine Ästhetik des Erhabenen und kritisieren den Film als Produkt einer hochkapitalistischen Produktionsweise. Sowohl Lyotard als auch Adorno haben sich intensiv mit Musik befasst und ihre philosophischen Arbeiten sind mit Referenzen aus der Musiktheorie belegt. Als eine weitere Gemeinsamkeit liegt in der psychoanalytischen Sichtweise auf den Film. Aber Lyotard bezieht sich auf andere Traditionen in der Psychoanalyse, vor allem Lyotard während Horkheimer und Adorno eine eher konventionelle Freud –Lesart pflegen. Weiter schien interessant, dass sowohl Adorno wie auch Lyotard Metaphern aus der Musik nutzen, um Ihre Kritik zu beschreiben. Mehr als nur ein Metrum zwingt der Film den Zuschauer*innen einen Rhythmus auf, in dem man sich zu bewegen habe. Dieser Rhythmik folgt die Bewegung des Filmes, der Schnitte usw. Auch hier ist es interessant, Lyotard neben Adorno zu stellen, denn beide haben sich intensiv mit Musik befasst.