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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Feministische Perspektiven auf Wissen, Macht und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Um einen Einstieg in die Thematik der „Hausarbeit“ zu ermöglichen, wird in Kapitel 2 eine historische Analyse von „Hausarbeit“ und der Rolle „Hausfrau“ skizziert, wobei ebenfalls ein Abriss der modernen „Hausarbeit“ illustriert werden soll. Hierbei werden insbesondere die Arbeiten von Bock/Duden (1977),…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Feministische Perspektiven auf Wissen, Macht und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Um einen Einstieg in die Thematik der „Hausarbeit“ zu ermöglichen, wird in Kapitel 2 eine historische Analyse von „Hausarbeit“ und der Rolle „Hausfrau“ skizziert, wobei ebenfalls ein Abriss der modernen „Hausarbeit“ illustriert werden soll. Hierbei werden insbesondere die Arbeiten von Bock/Duden (1977), Schmidt-Waldherr (1991) als auch Vogt (2005) berücksichtigt. Entgegen des Aufbaus dieser Arbeit wurden die Analysen der künstlerischen Arbeiten zu Beginn der Beschäftigung mit dieser Thematik verfasst, da ich eine Beeinflussung durch die wissenschaftliche Lektüre ausschließen wollte. Die Beschäftigung mit den Kunstwerken von Martha Rosler (Kapitel 3) und Birgit Jürgenssen (Kapitel 4) gliedern sich jeweils in eine Beschreibung des Kunstwerkes sowie eine Analyse. Kapitel 5 stellt hierbei eine Zusammenfassung der Genealogie der „Hausarbeit“ sowie der Analysen der Kunstwerke dar. Gleichzeitig werden die Ergebnisse unter Zuhilfenahme der Gouvernmentality Studies analysiert. Diese wissenschaftliche Arbeit soll aufzuzeigen, dass „Hausarbeit“ eine Kategorie ist, welche keinesfalls „natürlich“ ist und dem Kulturcharakter von Frauen entspricht, sondern sich diskursiv entwickelt hat. Der Fokus liegt insbesondere bei dem Widerstand gegen die Naturalisierung und die Zuschreibungen, welcher exemplarisch an zwei Arbeiten der feministischen Künstlerinnen Martha Rosler und Birgit Jürgenssen aufgezeigt wird. Die Entscheidung, die künstlerische Beschäftigung mit der Thematik Küche und Haushalt für diese Arbeit zu berücksichtigen, fiel, da im Rahmen dieser Arbeit Kunst als gesellschaftlicher Raum verstanden werden soll, der es ermöglicht, auf gesellschaftlich anerkannte Weise Widerstand gegen gesamtgesellschaftliche Zustände zu leisten. Die Fragestellung hierbei lautet, wie und auf welche Weise feministische Künstlerinnen sich mit der Thematik der „Hausarbeit“ auseinandersetzen.