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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Kunst- und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Bild und Raum im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es ist wahnsinnig schwer, seinen Zeitgenossen geistige Geschenke zu machen.“1- Dieser Satz steht mitten in der Entwicklung, welche mit der Suche Franz Marcs nach dem künstlerischen Ausdrucksmittel begann und die den Suchenden zum Expressionismus hinführte. Doch wie gelangte Franz Marc, dessen Bilder noch heute ihre geistige Aussage zu übermitteln verstehen, zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Kunst- und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Bild und Raum im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es ist wahnsinnig schwer, seinen Zeitgenossen geistige Geschenke zu machen.“1- Dieser Satz steht mitten in der Entwicklung, welche mit der Suche Franz Marcs nach dem künstlerischen Ausdrucksmittel begann und die den Suchenden zum Expressionismus hinführte. Doch wie gelangte Franz Marc, dessen Bilder noch heute ihre geistige Aussage zu übermitteln verstehen, zu diesem seinen Ziel? Wie veränderte sich in dieser Entwicklung sein Umgang mit Farbe, Form und Fläche? Franz Marc musste, um es an seine Zeitgenossen weitergeben zu wollen, selbst dieses geistige Geschenk bekommen haben. Diese Hausarbeit setzt sich zum Ziel, zu klären, was dieses Geschenk genau ist, den Weg und die Entwicklung dorthin zu verfolgen und anhand der Bilder von Franz Marc zu erklären. Auch soll aus gegebenem Anlass der Bildraum dabei genauer betrachtet werden. Geboren wurde Franz Moriz Wilhelm Marc am 8. Februar 1880 in München als zweiter Sohn von Wilhelm Moriz Eduard und Sophie Maria Marc, geborene Maurice. Sein Vater war ein anerkannter Genremaler, der auch seine beiden Söhne oft malte, wodurch der junge Franz Marc bereits sehr früh in Kontakt mit der Malerei kam. Doch nach dem Abitur ging sein Berufswunsch zunächst in eine andere Richtung - der Konfirmandenunterricht beim Pfarrer Schlier hatte ihn sehr begeistert, und durch den Einfluss des Pfarrers entstand in Franz Marc der Wunsch, selbst Theologe zu werden. Aber noch Ende des Jahres 1898 nahm er von diesem Entschluss wieder Abstand. Die Philologie erschien ihm nun erstrebenswerter und im Oktober des Jahres 1899 folgte er mit der Immatrikulation an der Münchner Universität dem Beispiel seines 3 Jahre älteren Bruders Paul. Um aber studieren zu können, musste Franz Marc zuvor eine einjährige Militärzeit absolvieren. Nachdem er diese Pflicht erfüllt hatte, war von seinem ursprünglichen Vorsatz nichts übrig geblieben, wiederum schwebte ihm ein neues Ziel vor Augen und so schrieb er sich 1900 an der Münchner Akademie ein, um Maler zu werden. Hier erhielt er im Zeichnen Unterricht von Gabriel Hackl und im Malen von Wilhelm Dietz. [...] 1 Kandinsky, Marc