Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Caspar-David-Friedrich-Institut für Kunstwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Hausarbeit über die Künstlerkolonie Ahrenshoop, möchte ich eine kleine Entwicklungsgeschichte der Kolonie aufzeigen anhand ausgewählter Künstler der ersten Generation. Im Ersten Teil der Arbeit gehe ich kurz auf die Entstehung und Entwicklung von Künstlerkolonien im 19. Jahrhundert ein und zeige anhand der Schule von Barbizon, kurz die Entwicklung der Freiluftmalerei. Im nächsten Teil beschäftige ich mit den Künstlern Paul Müller-Kaempff, Anna Gerresheim, Friedrich Wachenhusen, Elisabeth von Eicken und Friedrich Grebe. Neben biografischen Angaben werde ich auch auf einige Werke der Künstler eingehen und anhand derer versuchen mögliche Entwicklungen des Künstlers durch das Leben in der Kolonie aufzuzeigen. Denn gerade in Ahrenshoop, durch die vielfältige Landschaft und die reizvolle Natur, veränderten viele Künstler zum Beispiel ihre Farbpalette oder ihre Motivwahl. Im letzten Teil der Arbeit zeige ich die Entwicklung der Kolonie bis zum Anfang des Ersten Weltkrieges auf. Die Literatur zu diesem Thema ist in den letzten Jahren gewachsen und zeigt ein reges Interesse an dem Thema, jedoch sind einzelne Monografien über die Künstler immer noch spärlich vorhanden. Besonders das Werk von Ruth Negendanck „Künstlerkolonie Ahrenshoop. Eine Landschaft für Künstler“ möchte ich hier erwähnen. Dieses Buch gibt einen sehr guten Überblick über die Geschichte der Kolonie in Ahrenshoop mit vielen Abbildungen und Künstlerbiografien. Auch das Werk der Autorin Melanie Ehler , sowie von den Autoren Barbara Bohn, Vera Bombor und Wolf Karge dienen als Grundlage für diese Arbeit.