Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet die kulturellen und geografischen Auswirkungen des Tourismus auf das Himalayagebirge in Nepal und stellt sich die Frage "Ansteigender Lebensstandard auf Kosten der Natur?" Mit dem exponentiell hohen sowie raschen Anstieg der Besucherzahlen gehen für die Nepalesen neue Herausforderungen einher, die sie mit erstmaligen, allen voran fremden Aufgaben konfrontieren. Während sich infolge des Tourismus ein wachsender sozialer Wohlstand etabliert, zerstören die anthropogenen Einflüsse zeitgleich die Landschaft des Himalayagebirges. Ob dieser explosive Anstieg allerdings zum Wohl des Landes und dessen Bevölkerung beiträgt oder gegenteiligen Effekt auslöst, soll im Folgenden erörtert werden. Hierzu wird zunächst das Land Nepal geografisch verortet, bevor dessen Bevölkerungszusammensetzung sowie die wirtschaftliche Ausgangslage dargelegt wird. Daran anknüpfend folgt die Thematisierung der differenten Tourismusmotive, wie beispielsweise die des Wanderns, Pilgerns und Erholens. Das Kapitel 4 forciert die Hauptfrage dieser Arbeit, indem auf Grundlage der vorangestellten Kapitel die positiven sowie negativen Kritiken des Tourismus präsentiert werden. Hierbei wird insbesondere auf die ökologischen, ökonomischen sowie soziokulturellen Folgen spiegelbildlich eingegangen. Den Abschluss der Arbeit bildet das Fazit, indem die zentrale Fragestellung auf der Grundlage der vorangegangenen Kapitel beantwortet werden soll. Der betrachtete Zeitraum dieser Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des nepalesischen Tourismus bis einschließlich 2019, um die Einflüsse, die mit der ab 2020 eingetretenen weltweiten Covid-19-Pandemie einhergegangenen sind, außen vorzulassen.
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