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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Staat und Regieren), Veranstaltung: Modul 3.2: Staat und Regieren in Mehrebenensystemen , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich mit dem Wandel der Hochschulpolitik in NRW auf policy-Ebene befassen. Dabei werde ich zur Eingrenzung des Themas die Veränderung auf Basis des Hochschulfreiheitsgesetzes hinsichtlich der europäischen Forderung nach einer Neugestaltung der Studiengänge zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Staat und Regieren), Veranstaltung: Modul 3.2: Staat und Regieren in Mehrebenensystemen , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich mit dem Wandel der Hochschulpolitik in NRW auf policy-Ebene befassen. Dabei werde ich zur Eingrenzung des Themas die Veränderung auf Basis des Hochschulfreiheitsgesetzes hinsichtlich der europäischen Forderung nach einer Neugestaltung der Studiengänge zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes und zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit untersuchen. Die bisherigen bundesweit geregelten Studienabschlüsse Magister und Diplom galten als international nicht vergleichbar. Ein einheitliches System gestufter Studiengänge sollte leicht verständliche und vergleichbare Abschlüsse gewährleisten und die Mobilität der Studenten fördern. Die Einführung von Transparenzinstrumenten internationaler Leistungsbewertung (ECTS und Diploma Supplements) sollte nationale Modelle der Beurteilung ablösen. Nicht nur die Studenten auch die Hochschulen sollten wettbewerbsfähiger und international attraktiver gemacht werden. Zur Steuerung einer Umsetzung derartiger Ziele fehlte es in NRW u.a. an der notwendigen Autonomie der Hochschulen. Das Land reagierte auf die Forderungen mit einem umfassenden Paradigmenwechsel - der Einführung des Hochschulfreiheitsgesetzes. Nicht nur die per Gesetz festgeschriebene Einführung gestufter Studiengänge mit neuen, internationalen Bewertungsinstrumenten gilt dabei als innovativ, auch die Rechtsform der Hochschulen wird gewandelt. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts in Trägerschaft des Landes werden die Hochschulen aus dem staatlichen Weisungsrecht herausgelöst und erhalten weitreichende Kompetenzen sowie die Verantwortung für Finanz- Personal- und Organisationsentscheidungen. Von politikwissenschaftlichem Interesse ist dieser Umstand ob der Verwobenheit der Ausgangsbedingungen – mitunter geschaffen durch die Föderalismusreform auf deutschem und die Bologna-Reform auf internationalem Parkett.