"Warum nur reden wir nicht dauernd und seit Jahren über Goliarda Sapienza?" Antonia Baum
Die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts aus der Perspektive einer außergewöhnlichen Frau: Modesta ist eine Sizilianerin, die nach Leben dürstet und für ihre Unabhängigkeit kämpft. Sie erlebt das zwanzigste Jahrhundert auf der Suche nach persönlichem Glück und Erfüllung - gegen alle Widerstände. Als großzügige Freundin, liebende Mutter und leidenschaftliche Liebhaberin begegnet sie dem Leben mit der inneren Größe, die den Heldinnen und Helden der Weltliteratur eigen ist.
»Mehr noch als ein literarisches Ereignis ist dieser Roman ein existenzielles Ereignis.« Le Nouvel Observateur
»Goliarda Sapienzas Waisenkind Modesta ist die ultimative Heldin des zwanzigsten Jahrhunderts.« Chris Kraus
*** Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Die Unvorhersehbarkeit der Liebe« erschienen. ***
Die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts aus der Perspektive einer außergewöhnlichen Frau: Modesta ist eine Sizilianerin, die nach Leben dürstet und für ihre Unabhängigkeit kämpft. Sie erlebt das zwanzigste Jahrhundert auf der Suche nach persönlichem Glück und Erfüllung - gegen alle Widerstände. Als großzügige Freundin, liebende Mutter und leidenschaftliche Liebhaberin begegnet sie dem Leben mit der inneren Größe, die den Heldinnen und Helden der Weltliteratur eigen ist.
»Mehr noch als ein literarisches Ereignis ist dieser Roman ein existenzielles Ereignis.« Le Nouvel Observateur
»Goliarda Sapienzas Waisenkind Modesta ist die ultimative Heldin des zwanzigsten Jahrhunderts.« Chris Kraus
*** Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Die Unvorhersehbarkeit der Liebe« erschienen. ***
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Marielle Kreienborg schwelgt in den Lustszenen in Goliarda Sapienzas neu übersetztem Frauenroman aus dem Jahr 1979. Dass der Text erst 2008 in Italien erschien, kann die Rezensentin kaum fassen, derart meisterlich hebt die Autorin darin das Konzept der Kernfamilie aus den Angeln, erschafft mit ihrer skandalösen Figur Modesta eine fluide Gestalt wie sie im Buche steht und arbeitet gekonnt mit verschiedenen Redeweisen und Perspektiven. Umso besser gefällt Modesta der Rezensentin, als sie eben kein feministisches Ideal verkörpert, sondern durchaus paternalistisch und manipulativ agiert. Eine Ideologiefreiheit, die Figur und Autorin gemein haben, stellt Kreienborg befriedigt fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine Entdeckung!« Kurier (A) 20230308