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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
"... Sprache interpretieren heisse Sprache «verstehen»; Musik interpretieren bedeute hingegen Musik «machen». Ganz so einfach, wie es Adornos berühmtes Diktum in lustvoller Übertreibung zuspitzt, ist es eben nicht: Es gibt verstehendes Musizieren und musikalisches Verstehen, die sich dort begegnen, wohin auch Sprache zielt. Hier kann man zwei Meistern ihres Fachs zuhören, die beides können." (Hans-Joachim Hinrichsen, in: NZZ Neue Zürcher Zeitung, 4. Januar 2021)
"Fortgeschrittene werden dagegen großen Gewinn aus den Dialogen der beiden Granden einer sehr reflektierten Annäherung an das Repertoire ziehen, aus einem offen gestalteten Gedankenaustausch voller überraschender Wendungen beim Mäandern durch das Beziehungsgeflecht zwischen den Komponisten und darüber hinaus - fazinierende Teilhabe an einem unfassbaren Erfahrungsschatz." (Michael Wackerbauer, in: Neue Musikzeitung, Heft 2, 2021)
"... Es ist für musikalische Praktiker wie Musik-Hörer, für Laien wie Professionelle aufschlußreich. Es bietet hohes Lesevergnügen ... Für bibliothekarische Musikbestände ist es vom allgemeinen "populären" bis zum speziellen musikwissenschaftlichen Angebot ausgesprochen empfehlenswert." (Albert Raffelt, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, Jg. 29, Heft 1, 2021)