Es gibt Phasen im Leben, in denen alles irgendwie an Bedeutung zu verlieren scheint. Vielleicht fühlst du dich leer, lustlos und fragst dich, warum du eigentlich weitermachen sollst. Dinge, die dir früher Freude bereitet haben, erscheinen plötzlich belanglos, und Aufgaben, die dir wichtig waren, scheinen jetzt nur noch eine Last zu sein. Es ist, als ob eine unsichtbare Schwere auf deinen Schultern liegt und dir die Kraft raubt, das Leben mit Begeisterung und Freude anzugehen. Diese innere Leere kann sich anfühlen wie ein dunkler Nebel, der sich über alles legt und jeden Funken an Lebendigkeit erstickt. Dieses Gefühl, dass das Leben seine Bedeutung verliert, kommt nicht von heute auf morgen. Oft ist es ein schleichender Prozess, der sich nach und nach aufbaut, bis du irgendwann merkst, dass du dich wie auf Autopilot bewegst. Du funktionierst, erledigst deine Pflichten, gehst deinen täglichen Aufgaben nach – aber ohne innere Beteiligung, ohne wirkliche Freude. Du fühlst dich emotional wie betäubt, als ob nichts mehr dich wirklich berührt. Vielleicht fragst du dich, wie es dazu kommen konnte, dass sich dein Leben so bedeutungslos anfühlt, und ob es überhaupt einen Weg heraus gibt. Manchmal hat dieses Gefühl seine Wurzeln in einer Überforderung, die sich lange aufgebaut hat. Wenn du über längere Zeit hinweg viel Stress, Druck oder schwierige Situationen erlebst, kann das Gefühl entstehen, dass alles zu viel ist und es keinen Sinn mehr macht, weiterzukämpfen. Dein Körper und Geist schalten dann in eine Art Selbstschutzmodus und ziehen sich zurück, um dich vor weiteren Verletzungen zu bewahren.