Keine Angst vor Veränderung: Worauf es bei Lean-Einführungen wirklich ankommt Nicht selten endet die Einführung von Lean Management mit der totalen Frustration aller Beteiligten - verbunden mit dem Gefühl, alles sei schlechter geworden. Dieses Scheitern einer guten Idee hat drei wesentliche Ursachen: Erstens herrscht oftmals ein falsches Verständnis vor, was Lean ist und leistet. Zweitens kehren die Führungskräfte dem Thema häufig den Rücken zu. Drittens erhofft man sich schnelle Erfolge und verliert das langfristige Ziel aus den Augen. Vor allem diese Kurzatmigkeit nimmt der erfahrene Unternehmensberater Manfred Oertle in seinem Buch "Die Lean Reise. Unternehmen erfolgreich verändern" aufs Korn. Sein Credo lautet, dass Lean nicht als Projekt zur Kostensenkung definiert und geführt werden darf, sondern den Charakter eines tiefgreifenden Change-Prozesses hat. Mit allen Konsequenzen. Oertle ist überzeugt: "Im Zusammenhang mit den Lean-Methoden wird gerne so getan, als könne man mit den richtigen Methoden und Tools alle Probleme im Unternehmen lösen. Dies ist jedoch falsch. Zahlreiche gescheiterte Umsetzungen zeigen, dass der größte Hebel für den Erfolg nicht die Methodik, sondern neben dem richtigen Lean-Verständnis die richtig verstandene Führungsrolle ist. Vor allem aber benötigt Lean den langen Atem einer Veränderungs-Reise, nicht den Stakkato-Takt von Cost-Cutting-Projekten."
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