Das Buch macht auf das Älterwerden des Psychoanalytikers und die damit verbundenen Probleme aufmerksam und zeigt Konsequenzen auf, die sich daraus für die Verantwortung von Therapeuten und Institutionen ergeben. Aus ethischer Perspektive diskutieren internationale Psychoanalytiker verschiedene Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Vorsorge und eröffnen so den dringlichen Dialog zu einem lange gemiedenen Thema.
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»Die dort aufgeworfenen Fragen, warum es so schwer fällt, die Berufsaufgabe langfristig zu planen, wie wir das Alterwerden als Psychoanalytiker erleben und wie es uns gelingt, die eigene Vergänglichkeit anzunehmen und achtsam damit umzugehen, betreffen nicht nur den Einzelnen, sondern auch die psychoanalytischen Institute und Gesellschaften. Auch wenn 'die leere Couch' keine Lösung für die komplexe, ernste und bedeutsame Frage nach der Gestaltung des Älterwerdens als Psychoanalytiker bereit hält, sollte sie zur Pflichtlektüre nicht nur für ältere Psychoanalytiker werden.« Gerd Lehmkuhl, Zeitschrift für Individualpsychologie 2/2014 »Es kommt nicht oft vor, dass mich ein Buch dermaßen fesselt, dass ich es in einem Rutsch von vorne bis hinten durchlese. Mit der 'leeren Couch' ist es mir so gegangen.« Thomas Auchter, Psyche 11/2013 »Gabriele Junkers lenkt als Vorsitzende des IPA-Komitees 'Altern' die Aufmerksamkeit auf ein Problem, von dem gerade unser Berufsstand besonders betroffen ist. Unter dem Bild der 'leeren Couch' haben Autoren aus aller Welt vielerlei Problemkreise angerissen, in die alternde Psychoanalytiker geraten konnen.« Annegret Wittenberger, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie 1/2014